Entlötstationen-welche benutzt Ihr denn so...?
Entlötstationen-welche benutzt Ihr denn so...?
Tach,
ich bin auf der Suche nach einer bezahlbaren Entlötstation und wollte Euch mal nach Eueren Erfahrungen fragen.
Ich habe herumgesucht aber bin mir nicht sicher:Oft wird die HAKKO 808 erwähnt,scheint hier aber schwieriger erhältlich zu sein,insbesondere die 230V-Version.
WELLER scheidet aus finanziellen Gründen aus (auch wenn´s schön wäre;in der Firma in der ich vor ein paar hundert Jahren gearbeitet habe gab es eine die mehrere tausend DM gekostet haben soll).
Und dann hat ELV noch eine um 300 Euro,aber davon habe ich bislang nichts (positives oder negatives) gehört/gelesen.
Gibt es noch weitere Geräte die es lohnt sich anzuschauen?
Einsatz wäre hauptsächlich Re-Capping vorhandener Geräte.
Ach ja-Lotsauglitze und ´ne "unter-10-Euro"-Pumpe habe ich schon
Wäre nett wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Bis dann,
Udo.
ich bin auf der Suche nach einer bezahlbaren Entlötstation und wollte Euch mal nach Eueren Erfahrungen fragen.
Ich habe herumgesucht aber bin mir nicht sicher:Oft wird die HAKKO 808 erwähnt,scheint hier aber schwieriger erhältlich zu sein,insbesondere die 230V-Version.
WELLER scheidet aus finanziellen Gründen aus (auch wenn´s schön wäre;in der Firma in der ich vor ein paar hundert Jahren gearbeitet habe gab es eine die mehrere tausend DM gekostet haben soll).
Und dann hat ELV noch eine um 300 Euro,aber davon habe ich bislang nichts (positives oder negatives) gehört/gelesen.
Gibt es noch weitere Geräte die es lohnt sich anzuschauen?
Einsatz wäre hauptsächlich Re-Capping vorhandener Geräte.
Ach ja-Lotsauglitze und ´ne "unter-10-Euro"-Pumpe habe ich schon
Wäre nett wenn mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Bis dann,
Udo.
Vive la resistance!
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Ich hatte zuerst die hier: http://www.pollin.de/shop/dt/NjA5OTUxOT ... D_917.html
Das ist der größte Mist, den ich jemals in den Fingern hatte.....
Jetzt benutze ich eine Xytronic von Reichelt, die es nur noch in Form des Nachfolgemodells gibt. Damit bin ich ganz zufrieden. AB und an muß man mal mit dem Bohrer die Lötzinnreste aus dem Absaugrohr rausbohren, aber nur wenn man vorher zu Faul war das Auffangröhrchen regelmäßig zu entleeren. Jedenfalls ist das Ding ok, sicher kein Highend, aber bezahlbarer als ne Weller
Das ist der größte Mist, den ich jemals in den Fingern hatte.....
Jetzt benutze ich eine Xytronic von Reichelt, die es nur noch in Form des Nachfolgemodells gibt. Damit bin ich ganz zufrieden. AB und an muß man mal mit dem Bohrer die Lötzinnreste aus dem Absaugrohr rausbohren, aber nur wenn man vorher zu Faul war das Auffangröhrchen regelmäßig zu entleeren. Jedenfalls ist das Ding ok, sicher kein Highend, aber bezahlbarer als ne Weller
Jens
Hallo Jens,hallo Kubi,jensenmann hat geschrieben: Jetzt benutze ich eine Xytronic von Reichelt, die es nur noch in Form des Nachfolgemodells gibt.
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Meint Ihr diese hier:
http://www.reichelt.de/XYTRONIC-Rework- ... 4c6a385267
?
Wäre auf jeden Fall preislich eher meine Liga...
Gruß,
Udo.
Vive la resistance!
Ja, die ist es. Die alte, die wir haben, hieß 988D.
Offensichtlich haben sie bei der neuen Version den Lötdampfabsauger aus dem Set herausgenommen, auch wenn er auf einem der Fotos noch zu sehen ist. Wirklich absaugen tat das Teil aber eh kaum, stand eher nur im Weg rum.
Dafür hat die neue Version einen Passwortschutz gegen unbefugtes Verstellen der Temperatur. Ja wohl, das braucht die Welt
Offensichtlich haben sie bei der neuen Version den Lötdampfabsauger aus dem Set herausgenommen, auch wenn er auf einem der Fotos noch zu sehen ist. Wirklich absaugen tat das Teil aber eh kaum, stand eher nur im Weg rum.
Dafür hat die neue Version einen Passwortschutz gegen unbefugtes Verstellen der Temperatur. Ja wohl, das braucht die Welt
Darius
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etwas OT, aber kennt jemand das da?
Mir fehlen so ein paar Angaben zu min/max Platinengrössen.
Wenn das Ding tut ist der Preis ja unschlagbar für kleinere SMD versuche.
Mir fehlen so ein paar Angaben zu min/max Platinengrössen.
Wenn das Ding tut ist der Preis ja unschlagbar für kleinere SMD versuche.
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen
Hallo nochmal,
vielen Dank für die schnellen Antworten.Wenn Ihr alle einigermaßen zufrieden damit seid wird´s für mich ja wohl auch tun.
Volker-danke für das Angebot,aber ich nehme dann lieber etwas Neues.
Es wird also die Xytronic von Reichelt.
Besten Dank nochmal an alle,
Udo.
Edit:@Darius.Einen Lötdampfabsauger habe ich eh schon,sogar in richtig groß-also kann ich darauf auch verzichten.Jetzt muss ich mir ein Passwort ausdenken.....hmmmmmpf
vielen Dank für die schnellen Antworten.Wenn Ihr alle einigermaßen zufrieden damit seid wird´s für mich ja wohl auch tun.
Volker-danke für das Angebot,aber ich nehme dann lieber etwas Neues.
Es wird also die Xytronic von Reichelt.
Besten Dank nochmal an alle,
Udo.
Edit:@Darius.Einen Lötdampfabsauger habe ich eh schon,sogar in richtig groß-also kann ich darauf auch verzichten.Jetzt muss ich mir ein Passwort ausdenken.....hmmmmmpf
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Re: Entlötstationen-welche benutzt Ihr denn so...?
Auch wenn der Thread schon alt ist:
Ich muss mal ein gutes Wort für die oben verpönte (chinesische) Pollin-Entlötstation einlegen.
Ich hab die, (allerdings als Einzelgerät ohne zusätzlichen Lötkolben).
Hatte auch mal parallel dazu ne Weller 801.
Meine Meinung: Die Weller ist schlechter als die China-Pumpe.
Mit der China-Pumpe hab ich meine Ledwand repariert.
Konstruktionsbedingt muss ich bei der Ledwand (leider) zuerst kleine aufgesetzte Leiterplatten mit je 32 Lötstellen entlöten, um dann eine einzige LED tauschen zu können.
Mittlerweile hab ich ca. 600 LEDs getauscht. (600x32= ganz schön viel).
Und das alles mit der chinesischen Pollin-Pumpe.
Ein Nachteil an der Pumpe ist, daß es keine Longlife-Spitzen dazu gibt.
Die gehn auch wirklich relativ schnell kaputt... andererseits kosten sie auch nicht viel (2 Euro beim Reichelt).
Auch der Zinn-Auffangbehälter (aus Plastik) ist Mist. Den hab ich durch ein Aluröhrchen ersetzt.
...markus :-)
Ich muss mal ein gutes Wort für die oben verpönte (chinesische) Pollin-Entlötstation einlegen.
Ich hab die, (allerdings als Einzelgerät ohne zusätzlichen Lötkolben).
Hatte auch mal parallel dazu ne Weller 801.
Meine Meinung: Die Weller ist schlechter als die China-Pumpe.
Mit der China-Pumpe hab ich meine Ledwand repariert.
Konstruktionsbedingt muss ich bei der Ledwand (leider) zuerst kleine aufgesetzte Leiterplatten mit je 32 Lötstellen entlöten, um dann eine einzige LED tauschen zu können.
Mittlerweile hab ich ca. 600 LEDs getauscht. (600x32= ganz schön viel).
Und das alles mit der chinesischen Pollin-Pumpe.
Ein Nachteil an der Pumpe ist, daß es keine Longlife-Spitzen dazu gibt.
Die gehn auch wirklich relativ schnell kaputt... andererseits kosten sie auch nicht viel (2 Euro beim Reichelt).
Auch der Zinn-Auffangbehälter (aus Plastik) ist Mist. Den hab ich durch ein Aluröhrchen ersetzt.
...markus :-)
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig. (Michail Kalaschnikow)
Re: Entlötstationen-welche benutzt Ihr denn so...?
Ich hab zwar auch eine Entloetstation (Die Ersa Analog 80, gibts leider nimmer, aber dazu gabs
auch einen Entloetkolben), wollte aber zu dem Thema noch einen Tip weitergeben, den ich vor
Jahren mal einer Newsgroup gelesen habe:
Auf die Spitze der (konventionellen) Entloetpumpe ein kurzes Stueck Silikonschlauch stecken.
Damit schmiegt sich die Spitze viel besser an die Platine, der Schnull-Wirkungsgrad ist enorm,
und bei Verschleiss steckt man einfach ein neues Stueckchen drauf!
Ich hab aber noch nicht probiert, ob das auf dem Ersa-Entloetkolben auch geht, ich hab ihn seitdem
auch nicht mehr viel verwendet...
Gruesse
Michael
auch einen Entloetkolben), wollte aber zu dem Thema noch einen Tip weitergeben, den ich vor
Jahren mal einer Newsgroup gelesen habe:
Auf die Spitze der (konventionellen) Entloetpumpe ein kurzes Stueck Silikonschlauch stecken.
Damit schmiegt sich die Spitze viel besser an die Platine, der Schnull-Wirkungsgrad ist enorm,
und bei Verschleiss steckt man einfach ein neues Stueckchen drauf!
Ich hab aber noch nicht probiert, ob das auf dem Ersa-Entloetkolben auch geht, ich hab ihn seitdem
auch nicht mehr viel verwendet...
Gruesse
Michael
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- Beiträge: 10
- Registriert: Mo Feb 13, 2012 11:44 am
Re: Entlötstationen-welche benutzt Ihr denn so...?
Hallo,
ich benutze eine De-non SC7000z.
Vorteile: Ersatzteile stets lieferbar, Pumpe im Handgehäuse integriert, sehr gute Entlötleistung, auch Heißluftfunktion: praktisch um SMD Opamps zu entlöten
Nachteile: Ersatzspitzen teuer, 1mm Spitze schnell hinüber weil irgendetwas hineingelangt was dann nicht wieder herauszubekommen ist -> 1,5mm kaufen!
ich benutze eine De-non SC7000z.
Vorteile: Ersatzteile stets lieferbar, Pumpe im Handgehäuse integriert, sehr gute Entlötleistung, auch Heißluftfunktion: praktisch um SMD Opamps zu entlöten
Nachteile: Ersatzspitzen teuer, 1mm Spitze schnell hinüber weil irgendetwas hineingelangt was dann nicht wieder herauszubekommen ist -> 1,5mm kaufen!