Im Prinzip ist es einfach nur ein DOA Sockel, in dem der DOA als invertierender Verstärker mit einem Gain von 5 läuft. Ab dieser Verstärkung laufen die meisten DOAs stabil, ohne zu oszillieren. Optional kann eine Bandbreitenbegrenzung mit Krokodilklemmen angebaut werden, ebenso ein Eingangsabschlußwiderstand (z.B. wichtig für die Jensen 990). Leider sind mir die Schalter hierfür ausgegangen und warten wollte ich nicht.... Der Ausgang kann vor und hinter Koppelkondensatoren abgegriffen werden (z.B. um den Ausgangsoffset zu messen) und hat eine schaltbare Last (ohne, 600 Ohm, 10kOhm). Mit Krokos kann man die 600Ohm Last nochmals bis 150 Ohm verkleinern. Die Stromversorgung kommt vom Labornetzteil (note to self: nächstes mal eines mit Muteschalter kaufen) und läuft über 10Ohm 0,25W Widerstände als Sicherungen, Dioden und ist nochmals mit Elkos und Folienkondensatoren entkoppelt. An jeder Stelle der Spannungsversorgung sind Lötpins angebracht, um ggf Messpunkte zu haben (z.B. Strommessung mit Hilfe der 10 Ohm Widerstände).
Verkabelt sieht das Teil so aus:
Und eine Messung mit V=5 sieht so aus:
Die Ausbeute nach meiner heutigen Messaktion:
Das beste am Ergebnis war, dass ich keinen Ausschuß produziert habe, obwohl oder weil ich mit dem schlimmsten gerechnet habe. Der Vorrat sollte für dieses Leben reichen, denn meine Augen machen das nicht noch mal mit.....
