Der Eisen-Selbstmach-Beitrag
Der Eisen-Selbstmach-Beitrag
So, ne bischen Zeit gehabt und mal angefangen mit selberwickeln:
Mein kleiner Wickler:
Wie man sehen kann recht einfach gehalten ... tuts aber.
Nachdem alles gewickelt war erstmal ne Runde Tape drum:
Dann schnell die Anschlußkabel dran :
Und nun die restlichen Zutaten :
Und dann : TaaaDaaaaaa
Jubel Jubel Freu Freu
Na ja mal Zugegeben, so richtig toll gewickelt ist der nun nicht
und ist auch nur ne stinknormaler 1:1 (600 : 600)
aber immerhin mein Erster !
So, reicht für heute
Gruß
Jan
Mein kleiner Wickler:
Wie man sehen kann recht einfach gehalten ... tuts aber.
Nachdem alles gewickelt war erstmal ne Runde Tape drum:
Dann schnell die Anschlußkabel dran :
Und nun die restlichen Zutaten :
Und dann : TaaaDaaaaaa
Jubel Jubel Freu Freu
Na ja mal Zugegeben, so richtig toll gewickelt ist der nun nicht
und ist auch nur ne stinknormaler 1:1 (600 : 600)
aber immerhin mein Erster !
So, reicht für heute
Gruß
Jan
Zuletzt geändert von Jan am Mo Mär 10, 2008 10:44 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Danke
aber schon viele bestellen damit sich das lohnt ..
Gruß
Jan
Nö, die hab ich für Lau bekommen ...DerEber hat geschrieben: Hat es einen Grund warum du dich für EI-Bleche entschieden hast?
Die gibs bei Roland Arzner http://www.arzner.com muss manWas mich auch interessieren würde, wo du die "Halterung" für die Montage her hast. Solche könnte ich auch ganz gut gebrauchen.
aber schon viele bestellen damit sich das lohnt ..
Gruß
Jan
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So, letzte Amtshandlung für heute: Habs mal so 'pseudo' gemessen, sprich
RMAA und meine Soundkarte. Am Eingang den Übertrager mit 600 Ohm terminiert und dann gemessen. Nach meinem Handbuch für meine Soundkarte sind die Ausgänge auf 100 Ohm gestrickt...
Das kam raus:
Geht für son 2-Stunden-Projekt....
Eigendlich wollte ich bifilar wickeln musste dann leider aber nach 500 Windungen Aufgeben, weil ich zu dicken Kupferlackdraht genommen
hatte ..... nun ja und von dem Dünneren hatte ich nur eine Rolle
so das ich Prim - Sek wickeln musste....
Aber vielleicht später nochmal...
Jemand noch ne paar Tips?
Viele Grüße
Jan
RMAA und meine Soundkarte. Am Eingang den Übertrager mit 600 Ohm terminiert und dann gemessen. Nach meinem Handbuch für meine Soundkarte sind die Ausgänge auf 100 Ohm gestrickt...
Das kam raus:
Geht für son 2-Stunden-Projekt....
Eigendlich wollte ich bifilar wickeln musste dann leider aber nach 500 Windungen Aufgeben, weil ich zu dicken Kupferlackdraht genommen
hatte ..... nun ja und von dem Dünneren hatte ich nur eine Rolle
so das ich Prim - Sek wickeln musste....
Aber vielleicht später nochmal...
Jemand noch ne paar Tips?
Viele Grüße
Jan
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Mein Rat wegen der Anschlüsse: wie ich sehe, wurden dickere Drähte an den Wickeldraht gelötet und dieLötstelle im Wickel untergebracht. Diese Lötstellen sind Schwachpunkte, an die man hinterher nicht mehr rankommt.
Besser Anfang (unde Ende) des dünnen Wickeldrahtes auf ca. 10 cm Länge mehrfach mäanderförmig biegen, dieses verdrillen und Silikonschlauch drüber..., und im Wickel mit Klebestreifen fixieren.
Andreas
Besser Anfang (unde Ende) des dünnen Wickeldrahtes auf ca. 10 cm Länge mehrfach mäanderförmig biegen, dieses verdrillen und Silikonschlauch drüber..., und im Wickel mit Klebestreifen fixieren.
Andreas
Danke,
Aber ich zähl mal auf wie ich vorgegangen bin :
1. Mal einen "leeren" Übertrager gebastelt und dann ne paar Windungen
rum um die Induktivität der so entstandenen Spule zu messen.
2. Mit dem Wert für die Induktivität dann den Al-Wert (was heißt hier
eigentlich Al ?) berechnet.
3. Mit den 600 Ohm und unterer Grenzfreq. dann die Primärimpedanz
berechnet.
4. Mit der Primärimpedanz und dem Al-Wert dann die Nummer der Primär-
windungen berechnet.
5. Da es ein 1:1 ist war die Nummer der Sekundärwicklung dann auch
klar.
6. Mir Gedanken gemach was ich denn für ein Draht dann nehme.
7. Gewickelt
Tape und dann die Drahtenden an die dickeren Leitungen gelötet. Diese
dann auf die erste Lage Tape nebeneinander mit ein paar weiteren Lagen
Tape fixiert.
Gruß
Jan
Hm na nja "umfangreiche" Berechnungen waren das eher nicht...kubi hat geschrieben:Cool! Das nenne ich echtes DIY!
Hast du vorher umfangreiche Berechnungen angestellt? Oder einfach drauflos gewickelt?
Aber ich zähl mal auf wie ich vorgegangen bin :
1. Mal einen "leeren" Übertrager gebastelt und dann ne paar Windungen
rum um die Induktivität der so entstandenen Spule zu messen.
2. Mit dem Wert für die Induktivität dann den Al-Wert (was heißt hier
eigentlich Al ?) berechnet.
3. Mit den 600 Ohm und unterer Grenzfreq. dann die Primärimpedanz
berechnet.
4. Mit der Primärimpedanz und dem Al-Wert dann die Nummer der Primär-
windungen berechnet.
5. Da es ein 1:1 ist war die Nummer der Sekundärwicklung dann auch
klar.
6. Mir Gedanken gemach was ich denn für ein Draht dann nehme.
7. Gewickelt
Hmm ja nicht ganz so... ich hab erst zu ende gewickelt also erst die Primäre, dann die Sekundäre. Dann einmal um die beiden WicklungenAndreasS hat geschrieben:Mein Rat wegen der Anschlüsse: wie ich sehe, wurden dickere Drähte an den Wickeldraht gelötet und dieLötstelle im Wickel untergebracht. Diese Lötstellen sind Schwachpunkte, an die man hinterher nicht mehr rankommt.
Tape und dann die Drahtenden an die dickeren Leitungen gelötet. Diese
dann auf die erste Lage Tape nebeneinander mit ein paar weiteren Lagen
Tape fixiert.
Gruß
Jan
Jup, EI48 ist richtig. Sind so um die 1300 Wickllungen.ioaudio hat geschrieben:super!
ich tippe mal auf EI48 ?
wieviele wicklungen sind drauf? (müssen einige sein dem rmaa zufolge)
Woran sieht man das im Rmaa?
Noch nie irgendwo gesehen....ioaudio hat geschrieben: hat irgendjemand eine quelle für vorgedrehten quadriphilaren draht?
Gruß
Jan
Der Al-Wert ist die "Induktivitätskonstante" des Kernes analog zur Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums beim Kondensator: für Luft ist der Wert Eins, für Eisen höher, für µ-Metall noch höher. Das besondere ist aber, daß dieser Wert von der Aussteuerung abhängig ist. In der Praxis ist die beschriebene Methode aber bei geringer Aussteuerung brauchbar, da es sich um Eingangsübertrager handelt.Jan hat geschrieben: 1. Mal einen "leeren" Übertrager gebastelt und dann ne paar Windungen
rum um die Induktivität der so entstandenen Spule zu messen.
2. Mit dem Wert für die Induktivität dann den Al-Wert (was heißt hier
eigentlich Al ?) berechnet.
Ist o.k. Alternativ ließen sich die Drähte auf Lötösen, die für die Befestigung am Wickelkörper geeignet sind festlegen..., Isolation auf der Strecke Wicklungsende - Lötöse nicht vergessen. Mein Vorschlag war speziell für die Verwendung dünnen Drahtes unter 0,1 mm Durchmesser.Jan hat geschrieben:...ich hab erst zu ende gewickelt also erst die Primäre, dann die Sekundäre. Dann einmal um die beiden Wicklungen
Tape und dann die Drahtenden an die dickeren Leitungen gelötet. Diese
dann auf die erste Lage Tape nebeneinander mit ein paar weiteren Lagen
Tape fixiert.
Andreas
So,
nun hab ich mal bifilar gewickelt
Alles ist beim Alten geblieben nur bifilar halt.
Vor dem Zusammenbau:
So und dann hab ich ihn auch mal durchgemessen.
Das gleiche Setup nix verändert, gleiche Pegel.
HöHö
Wohl mal besser ...
Der bleibt so und kommt in meinen Fetboy/HamptoneJet - Pre ...
Super Sache
Gruß
Jan
nun hab ich mal bifilar gewickelt
Alles ist beim Alten geblieben nur bifilar halt.
Vor dem Zusammenbau:
So und dann hab ich ihn auch mal durchgemessen.
Das gleiche Setup nix verändert, gleiche Pegel.
HöHö
Wohl mal besser ...
Der bleibt so und kommt in meinen Fetboy/HamptoneJet - Pre ...
Super Sache
Gruß
Jan