1176 fertig (pics)
1176 fertig (pics)
Hi Leute, mein 1176 ist fertig geworden. Ich habe auf die Kalibrierung verzichtet, alle Potis auf Mitte gesetzt. Danke nochmal für eure Hilfe. Ich liebe dieses Forum.
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Danke,
Ja das mit dem der verkehrten Anordnung der Schalter hat sich so ergeben, da ich das Gehäuse von einem alten SatReciver benutzt habe. So hat es besser gepasst. Das mit dem Ratio hat von Anfang an nicht gepasst, da habe ich einfach die Frontplatte geändert.
Die Frontplatte habe ich mit dem Frontplattendesigner ausgedruckt, auf Alu geklebt und Plexiglas davorgeschraubt. Wenn man noch einen guten Drucker hätte sind die Möglichkeiten Grenzenlos, was das Design angeht!:D
Ja es gibt Bilder vom Innenleben, aber das war noch am Anfang. Ich habe später für etwas Ordnung gesorgt, also nicht erschrecken.
Ja das mit dem der verkehrten Anordnung der Schalter hat sich so ergeben, da ich das Gehäuse von einem alten SatReciver benutzt habe. So hat es besser gepasst. Das mit dem Ratio hat von Anfang an nicht gepasst, da habe ich einfach die Frontplatte geändert.
Die Frontplatte habe ich mit dem Frontplattendesigner ausgedruckt, auf Alu geklebt und Plexiglas davorgeschraubt. Wenn man noch einen guten Drucker hätte sind die Möglichkeiten Grenzenlos, was das Design angeht!:D
Ja es gibt Bilder vom Innenleben, aber das war noch am Anfang. Ich habe später für etwas Ordnung gesorgt, also nicht erschrecken.
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Aha! So siehts also von innen aus.
Dann haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen... ich denke nicht das Du die Ratio Widerstände verändert hast? Dann ist links 4 und rechts 20... das kann man nicht so einfach tauschen.
Und dann hast Du die Bezeichnung vom Gyraf übernommen.. das ist natürlich falsch da es ja ein Kompressor und kein Expander ist sollte es 4:1 und nicht 1:4 heißen. (4 Kuchen gehen rein.. einer kommt raus)
Ich hab dem Jakob das schonma geschrieben mit der Ratio Beschriftung - hat sich aber nie was getan.
Die Kalibrierung würde ich aber trotzdem machen! Zumindest das GR Poti würde ich richtig einstellen. Einfach den Ausgang anne Stereoanlage hängen... dann bei http://www.audiotester.de/ das Programm runterladen und ein Sinus Signal starten. Ein und Ausgangsregler auf Mittelstellung. Das VU Meter abschnippsen, ein 3,6K Widerstand in Reihe schalten und den GR Trimmer so einstellen das das audiosignal am lautesten ist. Dann Input, evtl. auch Output, so einstellen das das Vu Meter auf "1" steht und dann laaangsaam das GR Poti in die andere Richtung drehen als vorher... irgendwann geht das VU auf "0". Dann passts.
Wenn Du in de Sat Receive noch son Abschirmblech findest, könnte man das sogar zwischen Ringkerntrafo und Platine machen damits nicht brummt.
Frank.
Dann haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen... ich denke nicht das Du die Ratio Widerstände verändert hast? Dann ist links 4 und rechts 20... das kann man nicht so einfach tauschen.
Und dann hast Du die Bezeichnung vom Gyraf übernommen.. das ist natürlich falsch da es ja ein Kompressor und kein Expander ist sollte es 4:1 und nicht 1:4 heißen. (4 Kuchen gehen rein.. einer kommt raus)
Ich hab dem Jakob das schonma geschrieben mit der Ratio Beschriftung - hat sich aber nie was getan.
Die Kalibrierung würde ich aber trotzdem machen! Zumindest das GR Poti würde ich richtig einstellen. Einfach den Ausgang anne Stereoanlage hängen... dann bei http://www.audiotester.de/ das Programm runterladen und ein Sinus Signal starten. Ein und Ausgangsregler auf Mittelstellung. Das VU Meter abschnippsen, ein 3,6K Widerstand in Reihe schalten und den GR Trimmer so einstellen das das audiosignal am lautesten ist. Dann Input, evtl. auch Output, so einstellen das das Vu Meter auf "1" steht und dann laaangsaam das GR Poti in die andere Richtung drehen als vorher... irgendwann geht das VU auf "0". Dann passts.
Wenn Du in de Sat Receive noch son Abschirmblech findest, könnte man das sogar zwischen Ringkerntrafo und Platine machen damits nicht brummt.
Frank.
Besser noch: Zwischen Netzbuchse (und den Kabeln ab der Buchse zum RKT) und dem LL1540. Ich denke, das dürften die empfindlichsten Stellen sein.nrgrecording hat geschrieben:Wenn Du in de Sat Receive noch son Abschirmblech findest, könnte man das sogar zwischen Ringkerntrafo und Platine machen damits nicht brummt.
Ansonsten: Cooles Design, sieht gut aus!
Darius
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1. ja
2. mit dem vu meter
Grund: Die Sifam VUs brauchen den externen Widerstand... (normalerweise müsste das auch auf sonem Aufkleber auf dem VU drauf stehen... "ext 3,6k" oder sowas ähnliches)
3. indem Du es an den ausgang hängst
Grund: Ich tippe darauf das Du kein RMS Messgerät hast was automatisch in db umrechnet und/oder das Du selber nicht umrechnen willst
2. mit dem vu meter
Grund: Die Sifam VUs brauchen den externen Widerstand... (normalerweise müsste das auch auf sonem Aufkleber auf dem VU drauf stehen... "ext 3,6k" oder sowas ähnliches)
3. indem Du es an den ausgang hängst
Grund: Ich tippe darauf das Du kein RMS Messgerät hast was automatisch in db umrechnet und/oder das Du selber nicht umrechnen willst
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Ich hätte es anders ausdrücken sollen... Mit Gain Reduction Poti meinte ich den QBias Regler 2,2k... weil man damit die Gain Reduction einstellt. Wenn es plötzlich beim drehen 1dB weniger werden kommt der FET gerade in sein Kennlinie und kann vernünftig arbeiten.
Der 500K Trimmer ist nur für das VU Meter, genau wie der 2K2 Zero Regler.
Mit dem 500K TRCK regelt man das Verhalten des VUs, mit dem ZERO stellt man das VU auf 0dB wenn sich der Compressor im GR Modus befindet.
Der 500K Trimmer ist nur für das VU Meter, genau wie der 2K2 Zero Regler.
Mit dem 500K TRCK regelt man das Verhalten des VUs, mit dem ZERO stellt man das VU auf 0dB wenn sich der Compressor im GR Modus befindet.
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Ähh...
Die kurze Antwort: ja doch
Die lange Antwort:
Der Trafo hat überhaupt nix mit der eigentichen Schaltung zu tun. Die Eingangsschaltung macht lediglich aus dem symmetrischen Signal ein unsymmetrisches Signal und passt das ankommende Signal an... es wird quasi entkoppelt (buffer).
Vorteil.. funktioniert eigentlich immer... wenn mans nicht macht kann man Probleme bekommen.
Werfen wir doch mal grob fahrlässig einen Blick auf die Schaltung:
Links kommt das Signal rein... dabei ist es egal ob davor ein Trafo sitzt wo ein bissken Draht drin ist oder ein oller NE5532 für 24 cent.
Danach geht das Signal über einen 27K Widerstand (recht typisch für solch eine Schaltung) auf den Feldeffekttransistor (FET).
Irgendwas muss ja in nem Kompressor die Lautstärke regeln... da gibts ein paar Möglichkeiten... mit nem VCA (Spannungsgesteuerter Verstärker) da kann man mit ner Spannung also die Lautsärke regeln. (SSL).
Dann gibts da noch optoelektronische Bauelemente... Da geht n Licht an in Form von einer EL Folie (kennt man vom Keyboard oder Sampler.. das sindn die blöden Dinger warum man nach ein paar Jahren nich mehr das Display lesen kann) alternativ kann man auch ne LED als Lichtquelle nehmen... und dahinter ne Fotozelle basteln. Wirds heller leitet die Fotozelle besser. In Röhrenverstärkern und sogar in neueren Mischpulten benutzt man das als knackfreier Schalter.
Da gibts noch ein paar andere Sachen auf die ich hier nicht eingehen möchte...
Wir haben aber ja unseren guten 15 cent FET. (vielleicht macht der auch den Kompressor so teuer? )
Das Ding leitet beim Anlegen einer Spannung... bei uns leitet der beim Anlegen einer negativen Spannung... isn N-Kanal JFet Typ. Gibt auch andere.
Im Bild ist also der Q1 und da drunter ist R10... 10k. Das ganze ist eigentlich nur ein Spannungsteiler da der FET hoch oder niederohmig werden kann. Man könnte auch ein Poti einbauen und von Hand regeln wenn man dann schnell genug wäre. Baut man das Ding aus wird nix mehr geteilt und das Signal geht einfach so durch... (prima um mal zu testen ob überhaupt was geht)
Jetzt ist das aber so das son FET nicht einfach so funktioniert. Son Ding hat ne Kennlinie die recht unbrauchbar aussieht. Man muss die Schaltung so anpassen das man im linearen Teil der Kennlinie bleibt. Dafür muss man den Kollegen vorspannen. Dann setzt man den quasi schonmal etwas unter Strom damit der überhaupt funktioniert und keine plötztlichen Lautstärkeschwankungen macht. Und GENAU DAS ist das was man mit dem Q Bias Poti macht. (Am Q die Vorspannung einstellen). Man regelt also ganz vorsichtig so lange bis das Teil gerade anfängt zu arbeiten. Dann kann man mehr oder weniger sicher sein das der FET in seiner linearen Kennlinie arbeitet.
Die Ludolfs würden jetzt sagen... Nur wenn der Vergaser richtig eingestellt ist läuft die Karre sauber...
Viel Erfolg!
Die kurze Antwort: ja doch
Die lange Antwort:
Der Trafo hat überhaupt nix mit der eigentichen Schaltung zu tun. Die Eingangsschaltung macht lediglich aus dem symmetrischen Signal ein unsymmetrisches Signal und passt das ankommende Signal an... es wird quasi entkoppelt (buffer).
Vorteil.. funktioniert eigentlich immer... wenn mans nicht macht kann man Probleme bekommen.
Werfen wir doch mal grob fahrlässig einen Blick auf die Schaltung:
Links kommt das Signal rein... dabei ist es egal ob davor ein Trafo sitzt wo ein bissken Draht drin ist oder ein oller NE5532 für 24 cent.
Danach geht das Signal über einen 27K Widerstand (recht typisch für solch eine Schaltung) auf den Feldeffekttransistor (FET).
Irgendwas muss ja in nem Kompressor die Lautstärke regeln... da gibts ein paar Möglichkeiten... mit nem VCA (Spannungsgesteuerter Verstärker) da kann man mit ner Spannung also die Lautsärke regeln. (SSL).
Dann gibts da noch optoelektronische Bauelemente... Da geht n Licht an in Form von einer EL Folie (kennt man vom Keyboard oder Sampler.. das sindn die blöden Dinger warum man nach ein paar Jahren nich mehr das Display lesen kann) alternativ kann man auch ne LED als Lichtquelle nehmen... und dahinter ne Fotozelle basteln. Wirds heller leitet die Fotozelle besser. In Röhrenverstärkern und sogar in neueren Mischpulten benutzt man das als knackfreier Schalter.
Da gibts noch ein paar andere Sachen auf die ich hier nicht eingehen möchte...
Wir haben aber ja unseren guten 15 cent FET. (vielleicht macht der auch den Kompressor so teuer? )
Das Ding leitet beim Anlegen einer Spannung... bei uns leitet der beim Anlegen einer negativen Spannung... isn N-Kanal JFet Typ. Gibt auch andere.
Im Bild ist also der Q1 und da drunter ist R10... 10k. Das ganze ist eigentlich nur ein Spannungsteiler da der FET hoch oder niederohmig werden kann. Man könnte auch ein Poti einbauen und von Hand regeln wenn man dann schnell genug wäre. Baut man das Ding aus wird nix mehr geteilt und das Signal geht einfach so durch... (prima um mal zu testen ob überhaupt was geht)
Jetzt ist das aber so das son FET nicht einfach so funktioniert. Son Ding hat ne Kennlinie die recht unbrauchbar aussieht. Man muss die Schaltung so anpassen das man im linearen Teil der Kennlinie bleibt. Dafür muss man den Kollegen vorspannen. Dann setzt man den quasi schonmal etwas unter Strom damit der überhaupt funktioniert und keine plötztlichen Lautstärkeschwankungen macht. Und GENAU DAS ist das was man mit dem Q Bias Poti macht. (Am Q die Vorspannung einstellen). Man regelt also ganz vorsichtig so lange bis das Teil gerade anfängt zu arbeiten. Dann kann man mehr oder weniger sicher sein das der FET in seiner linearen Kennlinie arbeitet.
Die Ludolfs würden jetzt sagen... Nur wenn der Vergaser richtig eingestellt ist läuft die Karre sauber...
Viel Erfolg!
OK,
Vergaser ist jetzt eingestellt!
und Schutzgitter ist verbaut!
Ich danke dir für deine Mühe und Hilfe!
Ps: Gibt es eigentlich irgendwelche Betriebe wo man seine DIY Sachen (1272, 1176) zum Testen abgeben kann??? Ich weiss nähmlich nicht ob sie so fonktionieren wie sie sollen. Ich hatte noch nie zuvor einen Hardware Kompressor!
Vergaser ist jetzt eingestellt!
und Schutzgitter ist verbaut!
Ich danke dir für deine Mühe und Hilfe!
Ps: Gibt es eigentlich irgendwelche Betriebe wo man seine DIY Sachen (1272, 1176) zum Testen abgeben kann??? Ich weiss nähmlich nicht ob sie so fonktionieren wie sie sollen. Ich hatte noch nie zuvor einen Hardware Kompressor!