Umbau Telefunken ELA V311 zu Gitarren/Bass AMP
Verfasst: Di Okt 21, 2025 1:31 pm
Hey zusammen,
ich bin neu in der DIY-Szene und habe einen Telefunken ELA V311. Ich überlege, ob und wie man das Teil so erweitern oder anpassen kann, dass es als Gitarren- oder Bassverstärker nutzbar wird – ohne den Verstärker stark zu verändern, da ich ihn möglichst original erhalten möchte.
Kurz zu dem, was ich über das Gerät weiß:
Röhren-Vollverstärker aus den 1950er/60er Jahren, ursprünglich für PA-/Beschallungszwecke.
Endstufe mit 2× EL156 im Gegentakt, Leistung angeblich bis ~100 W.
Mehrere Eingänge (hauptsächlich Mikro/Line) und 100‑V‑Ausgangsübertrager für Lautsprecheranlagen.
Frequenzgang und Schaltung eher „HiFi-/Studio-mäßig“ – nicht direkt auf Instrumentencharakter abgestimmt.
Der Verstärker ist geprüft und voll funktionsfähig.
Zusätzlich wurde mir zum Verstärker ein sogenannter „Energievernichter“ bestehend aus zwei Transformatoren gegeben.
Auf der Seite des Radiomuseums habe ich grundlegende Informationen gefunden, und auf YouTube gibt es ein Video von Olli Perttula, der den ELA V311 als Verstärker für Gitarre verwendet.
Meine Fragen:
Lohnt sich ein Umbau oder eine Erweiterung für Gitarren/Bass überhaupt, gerade wenn man den Amp weitgehend original lassen will?
Gibt es bewährte Modifikationen, z. B. für hochohmige Instrumenteneingänge oder 4/8‑Ω-Lautsprecheranpassung, ohne die Originalschaltung stark zu verändern?
Erfahrungen mit der EL156-Endstufe im Instrumenten-Kontext?
Worauf sollte man bei der Anpassung von Übertrager und Netzteil achten (Stichwort hohe Spannungen, Sicherheit etc.)?
Ich freue mich über jeden Hinweis, Plan oder Erfahrungsbericht – besonders von Leuten, die selbst schon mal ähnliche Umbauten gemacht haben.
Vielen Dank schon mal!
ich bin neu in der DIY-Szene und habe einen Telefunken ELA V311. Ich überlege, ob und wie man das Teil so erweitern oder anpassen kann, dass es als Gitarren- oder Bassverstärker nutzbar wird – ohne den Verstärker stark zu verändern, da ich ihn möglichst original erhalten möchte.
Kurz zu dem, was ich über das Gerät weiß:
Röhren-Vollverstärker aus den 1950er/60er Jahren, ursprünglich für PA-/Beschallungszwecke.
Endstufe mit 2× EL156 im Gegentakt, Leistung angeblich bis ~100 W.
Mehrere Eingänge (hauptsächlich Mikro/Line) und 100‑V‑Ausgangsübertrager für Lautsprecheranlagen.
Frequenzgang und Schaltung eher „HiFi-/Studio-mäßig“ – nicht direkt auf Instrumentencharakter abgestimmt.
Der Verstärker ist geprüft und voll funktionsfähig.
Zusätzlich wurde mir zum Verstärker ein sogenannter „Energievernichter“ bestehend aus zwei Transformatoren gegeben.
Auf der Seite des Radiomuseums habe ich grundlegende Informationen gefunden, und auf YouTube gibt es ein Video von Olli Perttula, der den ELA V311 als Verstärker für Gitarre verwendet.
Meine Fragen:
Lohnt sich ein Umbau oder eine Erweiterung für Gitarren/Bass überhaupt, gerade wenn man den Amp weitgehend original lassen will?
Gibt es bewährte Modifikationen, z. B. für hochohmige Instrumenteneingänge oder 4/8‑Ω-Lautsprecheranpassung, ohne die Originalschaltung stark zu verändern?
Erfahrungen mit der EL156-Endstufe im Instrumenten-Kontext?
Worauf sollte man bei der Anpassung von Übertrager und Netzteil achten (Stichwort hohe Spannungen, Sicherheit etc.)?
Ich freue mich über jeden Hinweis, Plan oder Erfahrungsbericht – besonders von Leuten, die selbst schon mal ähnliche Umbauten gemacht haben.
Vielen Dank schon mal!


