Danke,
kubi hat geschrieben:Cool! Das nenne ich echtes DIY!
Hast du vorher umfangreiche Berechnungen angestellt? Oder einfach drauflos gewickelt?
Hm na nja "umfangreiche" Berechnungen waren das eher nicht...
Aber ich zähl mal auf wie ich vorgegangen bin :
1. Mal einen "leeren" Übertrager gebastelt und dann ne paar Windungen
rum um die Induktivität der so entstandenen Spule zu messen.
2. Mit dem Wert für die Induktivität dann den Al-Wert (was heißt hier
eigentlich Al ?) berechnet.
3. Mit den 600 Ohm und unterer Grenzfreq. dann die Primärimpedanz
berechnet.
4. Mit der Primärimpedanz und dem Al-Wert dann die Nummer der Primär-
windungen berechnet.
5. Da es ein 1:1 ist war die Nummer der Sekundärwicklung dann auch
klar.
6. Mir Gedanken gemach was ich denn für ein Draht dann nehme.
7. Gewickelt
AndreasS hat geschrieben:Mein Rat wegen der Anschlüsse: wie ich sehe, wurden dickere Drähte an den Wickeldraht gelötet und dieLötstelle im Wickel untergebracht. Diese Lötstellen sind Schwachpunkte, an die man hinterher nicht mehr rankommt.
Hmm ja nicht ganz so... ich hab erst zu ende gewickelt also erst die Primäre, dann die Sekundäre. Dann einmal um die beiden Wicklungen
Tape und dann die Drahtenden an die dickeren Leitungen gelötet. Diese
dann auf die erste Lage Tape nebeneinander mit ein paar weiteren Lagen
Tape fixiert.
Gruß
Jan