Hast Du dieses berühmt / berüchtigte Schreiben ?hugoderwolf hat geschrieben:Das IRT-Pflichtenheft lehrt also etwas anderes ...
nur so aus interesse ...
Das versteh ich jetzt grad nicht so 100%ig. Ich nehme an mit Übertragungsgrenzen meinst du die Grenzfrequenzen oben und unten und das gleiche meinte ich mit Frequenzgang.AndreasS hat geschrieben: ...eigentlich nicht. Eingangsübertrager arbeiten praktisch "ohne" Last, eine Änderung von Quell- und Lastimpedanzen (letztere ist ja über das Quadrat des Übersetzungsverhältnisses der Quellimpedanz parallelgeschaltet) verschiebt eigentlich nur die Übertragungsgrenzen (und je "unangepaßter", desto größer wird dieser Bereich).
Soweit klar, aber so wie ich Kubi verstanden habe empfiehlt er, den Übertrager mit 600 Ohm abzuschließen, also dem Verstärkereingang und nochmal 600 Ohm parallel zu schalten. Damit sieht die Quelle 4 * 600 Ohm (die 10k vernachlässigenderweise).Genau, und 4 mal diese Eingangsompedanz Deines Verstärkers (ca. 4 mal 10 kOhm im Falle des 1176) sieht die Quelle..
Nuja, es ist halt doch ein Widerspruch wenn ich den Übertrager mit 600 Ohm abschließe.Da ist kein Widerspruch: mit diesem Übertrager wird der Eingang immer eine höhere Impedanz haben als ohne
ich warte immer noch daraufmaxheadroom hat geschrieben:meines wissens bekommen das die leute kostenlos die beim rundfunk arbeiten.
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen
ja. so ist es: das geometrische Mittel des Übertragungsbereiches verschiebt sich genau um eine Oktave nach oben für den Fall, das die Impedanz der Quelle viermal höher und reell ist, dabei wächst die Breite dieses Bereiches auch um eine Oktave: Du verlierst "unten" zwei Terzen und gewinnst "oben" eine Oktave und eine Terz.hugoderwolf hat geschrieben:...das gleiche meinte ich mit Frequenzgang...
Du schriebst ja selbst:
"Ist möglich, im mittleren Frequenzbereich sieht die Quelle dann 24 kOhm.
Der übertragene Bereich verschiebt sich aber zu höheren Frequenzen (infolge unzureichender Primärinduktivität)"
Das würde ich nicht so verstehen: beim Abschluß des Übertragers teilt sich ja die Quellspannung am Innenwiderstand der Quelle und an dem auf die Primärseite projezierten Abschlußwiderstand...hugoderwolf hat geschrieben:...wie ich Kubi verstanden habe empfiehlt er, den Übertrager mit 600 Ohm abzuschließen, also dem Verstärkereingang und nochmal 600 Ohm parallel zu schalten.
Geeicht ist er nicht, er kann nur einen bestimmten Strom abgeben.hugoderwolf hat geschrieben:Und warum sind die 2,4k kein Problem für den CD-Player obwohl der ja eher auf >10k geeicht ist.
OK, ich glaub jetzt wird mir auch langsam der Grund für meine Verwirrung klar. Sicher ist ein Eingangswiderstand von 2,4k nicht schlecht, geringer als normal aber schaffbar. Was mich verwirrte war, dass ich dich so verstanden habe, dass dieser Übertrager gerade wegen dieser angegebenen Impedanzen gut für den Eingang geeignet wäre. Da könnte sicher auch was mit 10k stehen und ich wäre glücklich. ;)kubi hat geschrieben: 2,4kOhm sind übrigens eine gute Eingansimpedanz bei modernen Studios. Auf der einen Seite sollten alle Geräte in der Lage sein, 2,4kOhm anzuschieben, auf der anderen Seite bedingt eine (richtige) Terminierung eine bessere Leistung der Übertragers - eines jeden Übertragers.
wie gesagt, es sind Richtlinien, keine Pflichten.maxheadroom hat geschrieben:http://webdb.irt.de/richtlinien/
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen