Amek 2500

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Holger
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Registriert: Di Jan 08, 2008 9:57 pm
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Amek 2500

Beitrag von Holger »

Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Mann, der 24 von den Channel Strips hat, keinen Rahmen, kein Netzteil. Da ich das Pult nicht kenne, wolllte ich hier mal Fragen, ob sich der Aufwand fürs Racken/Zusammenbasteln (evtl. 3 Sidecars) irgendwie lohnen würde, m.a.W. sind die Teile kultig genug?

jensenmann
Beiträge: 2909
Registriert: Fr Mär 24, 2006 9:20 pm
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Beitrag von jensenmann »

Ich hätte das passende Pult dazu und würde mir extremst gerne zwei Kanalzüge unter den Nagel reißen. Geht da was???
Wenn ihr die Auxsektionen bei dem Sidecar nicht benutzt würde ich mir den Kram auch gerne unter den Nagel reißen. Wenn Knöpfe, Fader, Bustreiberkarten oder Relais übrig sind genauso. Eigentlich alles, was übrig bleibt.
Egal wie das Projekt sich entwickelt, halte mich auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Was für ein komplett verblödeter Schwachkopf reißt eigentlich so ein Pult auseinander???

Um mal etwas technischer zu werden:
Das Pult hat globale Statusschalter (Mixdown, Tracking), über die das Routing mit Hilfe von Relais auf den Kanalzügen vorkonfiguriert wird. Deshalb brauchst du für den Sidecar eine PSU mit allen Betriebsspannungen: 48V, +/-17V Audio, 11V Meter und Logik.
Vermutlich musst du komplett recappen, da sind viele Tantals drin. Sind die Kanalzüge mit roten Sockeln wirst du die auch rausschmeißen müssen. Der Fader ist VCA, wovon es zwei Versionen gab: die ältere mit den ECG101 VCAs von Valley und ab Bj84 dbx2151 (die schlechter klingen sollen).
Die Preamps gibt es in zwei Versionen: Transistorfrontend, seinerzeit die Vorlage für den Mozart Pre (Green Pre) und einen Trafopreamp (Sowter Eisen in NE5534, ähnlich SSL, Focusrite oder fast allen anderen aus der Zeit).
Der EQ des Pultes ist schlichtweg der Hammer.
Jens

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