Mini Monitor Controller (fertig)
Mini Monitor Controller (fertig)
Hi Leute.
Ich möchte mir für meine Aktivboxen eine Kleine passive Volume Control Box bauen.
Also effektiv soll einfach nur ein Lautstärkeregler mit nem schönen Knopf für Ein Symmetrisches Stereo Signal Dran sein. Ich dachte mir das müsste doch irgendwie zu machen sein.
Aber wie mach ich das am schlauesten?
-Muss ich da dann ein Poti mit 4 Ebenen nehmen um zwei symmetrierte Signale regeln zu können?
-Kann man das überhaupt so einfach machen oder verändere ich dann damit die Ausgangsimpedanz von dem angeschlossenen Gerät?
-Oder könnte man evtl. einfach ein Mono Poti nehmen, und die Masse daran anschliessen? Oder muss ich die Masse von beiden Signalen getrennt führen?
Eine einfache Idee aber viele Fragen.... hmm
Ich hätte einfach gerne eine angenehme Lautstärkeregelung mit einem schönen grossen Knopf.
Über Eure Hilfe währe ich sehr froh.
Gruss Jonas
Ich möchte mir für meine Aktivboxen eine Kleine passive Volume Control Box bauen.
Also effektiv soll einfach nur ein Lautstärkeregler mit nem schönen Knopf für Ein Symmetrisches Stereo Signal Dran sein. Ich dachte mir das müsste doch irgendwie zu machen sein.
Aber wie mach ich das am schlauesten?
-Muss ich da dann ein Poti mit 4 Ebenen nehmen um zwei symmetrierte Signale regeln zu können?
-Kann man das überhaupt so einfach machen oder verändere ich dann damit die Ausgangsimpedanz von dem angeschlossenen Gerät?
-Oder könnte man evtl. einfach ein Mono Poti nehmen, und die Masse daran anschliessen? Oder muss ich die Masse von beiden Signalen getrennt führen?
Eine einfache Idee aber viele Fragen.... hmm
Ich hätte einfach gerne eine angenehme Lautstärkeregelung mit einem schönen grossen Knopf.
Über Eure Hilfe währe ich sehr froh.
Gruss Jonas
Zuletzt geändert von ognam am Fr Jan 30, 2009 1:03 am, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mini Monitor Controller
Hallo Jonas,ognam hat geschrieben:-Muss ich da dann ein Poti mit 4 Ebenen nehmen um zwei symmetrierte Signale regeln zu können?
es reicht ein Dämfungsglied (ein H-Pad), wobei der veränderliche Widerstand zwischen den beiden signalführenden Leitern liegt - bei zwei Monitorboxen also ein einfaches Stereopoti.
Die Impedanz des Ausgangs veränderst Du nicht..., sie sollte jedoch klein sein gegenüber dem Eingangswiderstandes des Padsognam hat geschrieben:-Kann man das überhaupt so einfach machen oder verändere ich dann damit die Ausgangsimpedanz von dem angeschlossenen Gerät?
Könnte man, wenn die Quelle eine unsymmetrische Belastung verträgt und die Monitore ein unsymmetrisches Signal annehmen. Dann aber die Boxen von der gleichen Netzleiste wie die Signalquelle mit Netzspannung versorgen, um Brummschleifen zu vermeiden.ognam hat geschrieben:-Oder könnte man evtl. einfach ein Mono Poti nehmen, und die Masse daran anschliessen? Oder muss ich die Masse von beiden Signalen getrennt führen?
Gruß Andreas
Re: Mini Monitor Controller
Ich verbinde also die Beiden signalführenden Leiter eines jeden symmetrischen Kanals jeweils über eines der beiden Decks des Stereopotis, so dass sich das signal bei offenem Poti auslöscht?AndreasS hat geschrieben: es reicht ein Dämfungsglied (ein H-Pad), wobei der veränderliche Widerstand zwischen den beiden signalführenden Leitern liegt - bei zwei Monitorboxen also ein einfaches Stereopoti.
Richtig?
Aber belastet man damit nicht ziemlich den Ausgang der Quelle.... der ist ja dann Kurzgeschlossen wenn der Lautstärkeregler auf Null steht....
Funktioniert das für alle symmetrischen Signale, egal ob elektronisch- oder trafosymmetriert
Gruss Jonas
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Re: Mini Monitor Controller
Hallo Jonas,ognam hat geschrieben:Ich verbinde also die Beiden signalführenden Leiter eines jeden symmetrischen Kanals jeweils über eines der beiden Decks des Stereopotis, so dass sich das signal bei offenem Poti auslöscht?AndreasS hat geschrieben: es reicht ein Dämfungsglied (ein H-Pad), wobei der veränderliche Widerstand zwischen den beiden signalführenden Leitern liegt - bei zwei Monitorboxen also ein einfaches Stereopoti.
Richtig?
Aber belastet man damit nicht ziemlich den Ausgang der Quelle.... der ist ja dann Kurzgeschlossen wenn der Lautstärkeregler auf Null steht....
Funktioniert das für alle symmetrischen Signale, egal ob elektronisch- oder trafosymmetriert
Gruss Jonas
damit es keinen Kurzschluß für die Quelle geben kann: In jede Zuleitung einen Widerstand R/2 zu den Anschlüssen des Potis (R = der Abschlußwiderstand der Quelle). Den symm. Ausgang dann an den Potianschlüssen abgreifen. Solch ein Pad hat dadurch immer eine Grunddämpfung..., doch ich denke, daß die Monitore auch Empfindlichkeitsreserven haben.
Gruß Andreas
- acidfarmer
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Ich hab auch schon mit dem SM Pro geliebäugelt.....: http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_nano_patch.htm
Alex
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Haben tu ich es nicht, aber liebäugeln tu ich nach wie vor. Da ist afaik gar kein Poti drin, sondern ein sehr feiner Drehschalter mit entsprechenden Widerständen. So günstig und klein wirst du wahrscheinlich keinen Stepped Attenuator basteln können.ognam hat geschrieben:taugt das teil denn was?
Da haben die doch bestimmt nicht das beste Poti verwendet.... oder?
Hast Du die Kiste?
oder das hier... http://www.tcelectronic.com/LevelPilot.asp
hab ich hier... sieht chic aus und tut seinen dienst... ist ein bourns poti drin mit 4 ebenen á 10k log
hab ich hier... sieht chic aus und tut seinen dienst... ist ein bourns poti drin mit 4 ebenen á 10k log
- acidfarmer
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So, hab mal versucht mir das vorzustellen...
Ich dachte man könnte ja auch noch zwei optionale Chinch Eingänge hinzufügen, für CD Player oder so... könnte ich da Probleme kriegen mit Knaksern beim Umschalten?
Meint Ihr das würde sonst so funktionieren?
Ich dache man könnte ja diese Drehschalter von Reichelt nehmen und ein ALPS Stereo Poti...
Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Achso, und was für Werte muss ich nehmen?
Vielleicht 10kOhm Log für das Poti?
Und wieviel für die Widerstände am XLR input?
Funktioniert das eigentlich so mit einem log. Poti, oder brauche ich negativ log. oder sowas? Ich bin mir nicht sicher, weil es ja bei dem symmetrierten Input parallel geschaltet ist, und bei den unsymmetrierten in Reihe...
Oder sollte man die unsymmetrischen Signale lieber über das Poti mit der Masse verbinden anstatt Das Signal surch das Poti zu schicken? Ich hab gelesen, dass der in Reihe geschaltete Widerstand mit der Eigenkapazität des angeschlossenen Kabels einen Tiefpass bilden kann...
Gruss Jonas
Ich dachte man könnte ja auch noch zwei optionale Chinch Eingänge hinzufügen, für CD Player oder so... könnte ich da Probleme kriegen mit Knaksern beim Umschalten?
Meint Ihr das würde sonst so funktionieren?
Ich dache man könnte ja diese Drehschalter von Reichelt nehmen und ein ALPS Stereo Poti...
Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Achso, und was für Werte muss ich nehmen?
Vielleicht 10kOhm Log für das Poti?
Und wieviel für die Widerstände am XLR input?
Funktioniert das eigentlich so mit einem log. Poti, oder brauche ich negativ log. oder sowas? Ich bin mir nicht sicher, weil es ja bei dem symmetrierten Input parallel geschaltet ist, und bei den unsymmetrierten in Reihe...
Oder sollte man die unsymmetrischen Signale lieber über das Poti mit der Masse verbinden anstatt Das Signal surch das Poti zu schicken? Ich hab gelesen, dass der in Reihe geschaltete Widerstand mit der Eigenkapazität des angeschlossenen Kabels einen Tiefpass bilden kann...
Gruss Jonas
Hallo Jonas,
mit dem Kombinieren von symmetrischen und unsymmetrischen Eingängen klappt es nicht: bei symmetrisch ist das Poti als veränderlicher Widerstand (Schleifer mit "kaltem" Ende verbunden) zwischen den beiden signalführenden Adern, bei unsymmetrisch ist es als Spannungsteiler zwischen Signal und Masse geschaltet.
Hier wäre ein Vierfachpoti angebracht, wie in den vorgeschlagenen kommerziellen Lösungen.
Eine mögliche Lösung wäre die Regelung der unsymmetrischen Eingänge entsprechend Deinem Vorschlag und (schaltbar) das einfache Durchschleifen des XLR-Einganges - schließlich braucht man die Pegelregelung hauptsächlich für die Consumer-Geräte (vom Pult wird man meistens definierten Abhörpegel erhalten).
Gruß Andreas
mit dem Kombinieren von symmetrischen und unsymmetrischen Eingängen klappt es nicht: bei symmetrisch ist das Poti als veränderlicher Widerstand (Schleifer mit "kaltem" Ende verbunden) zwischen den beiden signalführenden Adern, bei unsymmetrisch ist es als Spannungsteiler zwischen Signal und Masse geschaltet.
Hier wäre ein Vierfachpoti angebracht, wie in den vorgeschlagenen kommerziellen Lösungen.
Eine mögliche Lösung wäre die Regelung der unsymmetrischen Eingänge entsprechend Deinem Vorschlag und (schaltbar) das einfache Durchschleifen des XLR-Einganges - schließlich braucht man die Pegelregelung hauptsächlich für die Consumer-Geräte (vom Pult wird man meistens definierten Abhörpegel erhalten).
Gruß Andreas