Hallo Zusammen,
ich hoffe alle haben die Weihnachtsfeiertage mehr oder weniger gut überstanden? Nachdem ich mich von einer sauberen Erkältung wieder erholt habe, habe ich mich gleich mal an mein neues Projekt gesetzt und gleich ein Paar fragen, die ich klären möchte, bevor ich loslege (ja - ich habe aus meinen Fehlern gelernt )
Ich möchte ein altes EQ-Pärchen racken, das ich nach dem Summieren für die Summenbearbeitung einsetzen will. Das ist das gute Stück:
Nun haben sich bei der Durchsicht der Unterlagen ein paar Fragen ergeben.
1) Die Signalführung ist unsymmetrisch ausgeführt. Ich habe hier eigentlich aber durchweg symmetrische Signalwege und daher frage ich mich, ob oder wie ich die Anpassung machen soll? Wäre es sinnvoll hier jeweils vorm EQ-Eingang über ein Trafo-Modul (z.B. die Jensen-Lösung) von sym auf unsym zu wandeln und nach dem EQ wieder zurück? Oder anders Lösen? Oder gar nicht wandeln?
2) Die Ein - und Ausgänge. Das ist hier mit einem (mir nicht bekannten) Stecker gelöst, in dem sowohl Ein und Ausgang sitzen. Ich habe das nun so aufgelöst:
rot = Masse
grün = Signal Eingang
gelb = Signal Ausgang
Grün geht auf den ersten Wiederstand W1 mit 27K. Daher denke ich, dass es der Input ist, oder?
3) Stromversorgung. Wie meistens bei so alter Technik 24V. Aber mit dem PinOut komm ich noch nicht ganz klar. Die Stromversorgung ist unten über die DIN-Steckleiste durchzuführen.
Welche Pins muss ich denn jetzt belegen? Ich denke mal, dass die 24V auf 1 oder 2 gehen und die 0V gehen auf 5 und 7 gebrückt oder wie? Mir sagt die Schreibweise "5...7" irgendwie gar nix.
Ich danke euch schon mal für Eure Hilfe und Anregungen!
Beste Grüße
Max
Equalizer Racking
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Re: Equalizer Racking
Ich würde in meinem jugendlichen Leichtsinn fast behaupten das mit 5...7 einfach nur 5 und 6 und 7 gemeint ist. Das heißt das Signal ist überall. (kannste ja mal schauen, oder mitm Multimeter messen)superslaukey hat geschrieben: Mir sagt die Schreibweise "5...7" irgendwie gar nix.
Genau wie im Schaltplan +22 ... +27V angegeben sind. Damit ist ja auch alles zwischen 22 und 27V gemeint.
+24V: 1,2 (oder 12, wenn der Punkt einfach nur Dreck ist)
Ground: 1,3,5 (KL1) 5,6,7 (W32)
Ground Lift?: 12,18 (mit 10 Ohm Widerstand in Reihe)
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@nrg: danke! ich wollte nicht glauben, dass das wirklich "von bis" heißt. Werds nachher gleich mal messen. heißt 1,2 - das ist ein Komma. Soweit hab ich scheints dann ja mal was richtig verstanden
Hast du vielleicht noch nen Tip wegen der Symmetriererei - oder soll ich da im Forum recherchieren?
@DerEber: hm...sieht ganz interessant aus Interesse wäre auf jeden Fall vorhanden. Du kannst mir ja mal pm-en, was Du Dir so vorstellst, oder?
Hast du vielleicht noch nen Tip wegen der Symmetriererei - oder soll ich da im Forum recherchieren?
@DerEber: hm...sieht ganz interessant aus Interesse wäre auf jeden Fall vorhanden. Du kannst mir ja mal pm-en, was Du Dir so vorstellst, oder?
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Hallo,
habe bisher ja alles verstanden, aber wie ists denn nun mit der Anpassung von Sym-Unsym bzw. anders rum. Jensen gibt da ja recht klar Auskunft darüber: http://www.jensentransformers.com/an/an003.pdf.
Wäre das wirklich die beste Lösung: Input Transformer fürs "debalancing" und einen Output Transformer fürs "balancing"?
Wäre ja auch ganz gut lösbar so oder?
Beste Grüße und einen guten Rutsch allerseits!
Max
habe bisher ja alles verstanden, aber wie ists denn nun mit der Anpassung von Sym-Unsym bzw. anders rum. Jensen gibt da ja recht klar Auskunft darüber: http://www.jensentransformers.com/an/an003.pdf.
Wäre das wirklich die beste Lösung: Input Transformer fürs "debalancing" und einen Output Transformer fürs "balancing"?
Wäre ja auch ganz gut lösbar so oder?
Beste Grüße und einen guten Rutsch allerseits!
Max
Hallo Max,
beim Übergang von einem Gerät zum anderen ist ein Übertrager sicher eine sehr gute Lösung..., in diesem Fall folgt dem Eingang aber unmittelbar das passive Filter. Der Ausgangswiderstand der Quelle geht somit in die Filtercharakteristik ein.
Könntest Du vielleicht Informationen zur Peripherie dieses Teiles finden, dann ließe sich Deine Frage besser beantworten.
Andreas
beim Übergang von einem Gerät zum anderen ist ein Übertrager sicher eine sehr gute Lösung..., in diesem Fall folgt dem Eingang aber unmittelbar das passive Filter. Der Ausgangswiderstand der Quelle geht somit in die Filtercharakteristik ein.
Könntest Du vielleicht Informationen zur Peripherie dieses Teiles finden, dann ließe sich Deine Frage besser beantworten.
Andreas
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Hallo Andreas,
So wie ich das aus den Unterlagen entnehmen kann sind von dieser Serie alle Module von PreAmps bis Abhörverstärker und Tongeneratoren gebaut worden, die man modular zusammensetzen konnte. Daher bin ich nicht sicher, was du genau für Angaben gemeint hast.
Danke schonmal!
Max
danke für deine Antwort. Was meinst du genau mit Peripherie? Aus den Unterlagen lässt sich entnehmen, dass dei EQs eine Eingangsimpedanz von > 5K haben und einen Eingangspegel von -12 dBm (bis max. + 8dBm).Könntest Du vielleicht Informationen zur Peripherie dieses Teiles finden, dann ließe sich Deine Frage besser beantworten.
So wie ich das aus den Unterlagen entnehmen kann sind von dieser Serie alle Module von PreAmps bis Abhörverstärker und Tongeneratoren gebaut worden, die man modular zusammensetzen konnte. Daher bin ich nicht sicher, was du genau für Angaben gemeint hast.
Danke schonmal!
Max