A*p*i 312

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king-rb
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output eisen

Beitrag von king-rb »

moin .. habe gerade ausgerätselt welche eisen ich wo verwende und benötige kurz hilfe...

werde in einem meiner api 312 in den input nen oep 262a3c bauen und in den output nen haufe 6L5061.021.01-a001 (irgendwann hier im forum gekauft) wie muss ich den andrahten=?

denkt ihr das gibt nen guten sound oep und haufe..=?

ich hätte auch noch sowter ein & ausgang aber da wollte ich nen extra kanal mit machen sowter & sowter hehe..

king-rb
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Beitrag von king-rb »

ahja hier is ja das datenblatt hehe
http://www.twin-x.com/groupdiy/displayi ... m=13&pos=8
ma sehen wie dat kling!

Benny
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Beitrag von Benny »

Ich hab nach längerer Zeit gestern mal wieder meinen 312er benutzt.
War zu sehr mit zu vielen anderen Projekten beschäftigt. :lol:
Ich hab Fabios V3 Board mit Cinemag 75101APC Input, 2503 Output und diversen Opamps. Sowohl ICs als auch diskrete.
Da der mir Sound beim Recording viel zu dünn war hab ich einfach zum Testen mal pink noise durch den 312er gejagt und das Ergebnis dann mit dem Analyzer betrachtet. Sieht aus als hätte man einen LowCut bei 1kHz drin. Also unter 1kHz geht es rapide bergab... :? Ich hab nochmal alle Teile gecheckt, verkabelung überprüft, Opamps getauscht. Hat nix gebracht.
Hat jemand ne Ahnung woran das liegt?

Gruß Benny
Benny

kubi
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Beitrag von kubi »

Koppelkondensator zu klein.
Darius

Infernal_Death
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Beitrag von Infernal_Death »

Was hast du denn für nen Eingang in der Soundkarte ? Hatte auch schon das Problem, als ich einen Übertragersymmetrierten Ausgang in einen unsymmetrischen Eingang der Soundkarte gestöpselt habe.

Flo

Benny
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Beitrag von Benny »

@Flo: Ich hab den Ausgang an nen symmetrischen Line-In von meinem Wandler gehängt.

@Kubi: Der Koppelkondensator ist C5 oder?

http://www.thediypill.phx.com.br/forumf ... h_rev3.pdf

Eigentlich wurde der Preamp schonmal komplett durchgemessen und hatte nen Frequenzgang 20Hz-20kHz +/- 1dB. Bei der Messung hatte ich aber auch die gleichen Bauteile drin wie jetzt. Deshalb wundert mich ein wenig, dass er jetzt solche Mucken macht.
Benny

kubi
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Beitrag von kubi »

Benny hat geschrieben:@Kubi: Der Koppelkondensator ist C5 oder?
ich hatte den Koppelkondensator zwischen den OAmp und dem Eisen erwartet, in dem Stromlaufplan ist er jedoch nicht eingezeichnet.
C5 dämpft die hohen Frequenzen, nicht die tiefen.
C3 kann aber die tiefen Frequenzen dämpfen, wenn er zu klein ist.
Benny hat geschrieben:Eigentlich wurde der Preamp schonmal komplett durchgemessen und hatte nen Frequenzgang 20Hz-20kHz +/- 1dB. Bei der Messung hatte ich aber auch die gleichen Bauteile drin wie jetzt. Deshalb wundert mich ein wenig, dass er jetzt solche Mucken macht.
Hast du alles richtig terminiert? Ist die Quelle "potent" genug? Wie sieht denn das Signal vor dem Oamp und vor dem Ausgangseisen aus?
Darius

Benny
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Beitrag von Benny »

kubi hat geschrieben: C3 kann aber die tiefen Frequenzen dämpfen, wenn er zu klein ist.
C3 ist bei mir momentan 1000u, ich hatte aber vorher auch schon mal 4700u drin. Dürfte also passen.
kubi hat geschrieben: Hast du alles richtig terminiert? Ist die Quelle "potent" genug? Wie sieht denn das Signal vor dem Oamp und vor dem Ausgangseisen aus?
Wäre cool wenn Du mir das mit dem Terminieren nochmal erklären könntest. :lol: Als Quelle hatte ich sowohl diverse dynamische- als auch Kondensatormikros dran. Das rosa Rauschen hab ich mit ner D.I. Box reingeschickt.

Mangels Oszi kann ich leider nichts konkretes zum Signal sagen. Ich kann mal schauen, ob ich die paar Teile für den unsymmetrischen Ausgang hier hab. Dann löte ich das grad mal ein und teste so mal den Klang vorm Ausgangseisen.
Benny

Benny
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Beitrag von Benny »

Sooo...

Ich hab jetzt mal schnell die Teile für den unsymmetrischen Ausgang reingelötet und siehe da, :shock: es ward Bass.

Soll heißen: Kurz vorm Ausgangseisen klingt also alles richtig.
Benny

toff
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Beitrag von toff »

Hi Benny!
Klingt so, als ob der "untere" Anschluss des Ausgangtrafos (den man immer auf Pin 3 der Ausgangsbuchse legt) in der Luft hängt.
Das passiert zum Beispiel dann, wenn man einen trafosymmetrierten Ausgang an einen unsymmetrischen Eingang hängt, und NICHT Pin 1 und 3 der Ausgangsbuchse (oder im XLR-Stecker oder im Stereo-Klinkenstecker) verbunden hat.
Und jetzt kommts: Leider passiert das auch manchmal, wenn die Eingänge der Soundkarte abgeblich symmetrisch sind... keine Ahnung, warum.
Also versuch doch mal 1 und 3 zu verbinden.
LG, Toff

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

Hänge mal einen 680Ohm Widerstand an den Ausgangstrafo dran und schau mal was passiert.
Jens

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

Benny,

was hast Du denn für eine Soundkarte ?
tendiere auch zu Toffs Vermutung ...

als ich die das Teil durchgemessen habe war der Trafo mit 100K abgeschlossen, ich denke nicht dass da die 680R einen Unterschied bringen.

ansonsten halte ich rosa rauschen nicht für das geeignete Teststignal, das ist was für Lautsprecher und Akustik. elektrisch messen wir Frequenzgänge aber linear. kann Deine Software auch einen sweep erzeugen ?
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

Infernal_Death
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Beitrag von Infernal_Death »

toff hat geschrieben:Hi Benny!
Klingt so, als ob der "untere" Anschluss des Ausgangtrafos (den man immer auf Pin 3 der Ausgangsbuchse legt) in der Luft hängt.
Das passiert zum Beispiel dann, wenn man einen trafosymmetrierten Ausgang an einen unsymmetrischen Eingang hängt, und NICHT Pin 1 und 3 der Ausgangsbuchse (oder im XLR-Stecker oder im Stereo-Klinkenstecker) verbunden hat.
Und jetzt kommts: Leider passiert das auch manchmal, wenn die Eingänge der Soundkarte abgeblich symmetrisch sind... keine Ahnung, warum.
Also versuch doch mal 1 und 3 zu verbinden.
LG, Toff
Genau, das war auch meine Vermutung. Genau dasselbe hatte ich damals auch, weswegen sich das gleich bekannt angehört hat.
Wußte allerdings nicht das es auch "angeblich symmetrische" Eingänge gibt. Ich hatte damals einen unsymmetrischen. Mittlerweile hab ich nen anderen Wandler und der funktioniert einwandfrei mit Übertrager-Ausgängen.

Flo

Benny
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Beitrag von Benny »

[silent:arts] hat geschrieben:Benny,

was hast Du denn für eine Soundkarte ?
tendiere auch zu Toffs Vermutung ...
Ich benutze momentan nen ADA8000 von Behringer als Eingang. Der geht dann via ADAT in ne RME Karte.

Ich hab vorhin mal schnell ein Kabel gelötet. Klinke Symmetrisch (1+3verbunden) auf Klinke unsymmetrisch. Hat aber nix gebracht. Wenn der Klinkenstecker im 312er ganz drin war kam überhaupt nix. Wenn ich den Stecker nur halb drin hatte kam das gleiche bassarme Signal wie vorher. :?

Meine Software kann auch sweeps erzeugen, aber irgendwie bekomme ich das Messen damit noch nicht so wirklich auf die Reihe. Deshalb habe ich einfach mal nen rosa Rauschen über ne D.I. Box rein geschickt. Hatte das gerade zur Hand...
Benny

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

Benny hat geschrieben:Ich hab vorhin mal schnell ein Kabel gelötet. Klinke Symmetrisch (1+3verbunden) auf Klinke unsymmetrisch.
was ist bei einem Klinkenstecker 1, 2 und 3 ? :?

in eine (richtig belegte) sym. Klinkenbuchse kannst Du zum desymetrieren auch einfach ein unsym. Klinkenkabel stecken.

Richtig belegt ist
T = Tip = Spitze = positiv = XLR pin 2
R = Ring = das schmale ringchen = negativ = XLR pin 3
S = Sleeve = der rest des Steckers = GND = XLR pin 1

http://www.rane.com/note110.html
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

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