Der Eisen-Selbstmach-Beitrag
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habe dort heute angefragt und mich nach den preisen für EI bleche erkundigt.Die einzige Webadresse für nickelhaltige Bleche in Deutschland ist meines Wissens diese (hatte dort aber noch nicht angefragt):
http://www.marchandise.de/id7.html
1 kg EI35x0,35.....200 EUR/kg , bei Abnahme von 5 kg ca. 150 EUR/kg.
Preise sind gültig für Kernbleche aus Mumetal,
Permenorm Bleche, die niedrigere Werte haben, sind ca. 5 EUR/kg günstiger.
dies sind aber keine bestätigten preise sondern nur mal richtpreise.
[/quote]
freddy get ready, it's time to rocksteady
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hab dort jetzt angefragt bezüglich kleinmengen...
habe gestern auch bei waasner angefragt, jedoch noch keine antwort.
hat jemand erfahrung mit waasner bezüglich liefermengen und preisen?
Von den Materialen her haben sie laut homepage folgende:
M 530-50A
M 400-50A
M 330-35A
M 111-35N
habe gestern auch bei waasner angefragt, jedoch noch keine antwort.
hat jemand erfahrung mit waasner bezüglich liefermengen und preisen?
Von den Materialen her haben sie laut homepage folgende:
M 530-50A
M 400-50A
M 330-35A
M 111-35N
freddy get ready, it's time to rocksteady
Wenn man ganz lieb fragt, bekommt man Musterexemplare für lau.maxheadroom hat geschrieben: habe gestern auch bei waasner angefragt, jedoch noch keine antwort.
hat jemand erfahrung mit waasner bezüglich liefermengen und preisen?
Ich hab damals 2000St. nachgeglüht als Muster bekommen ....
Aber bestimmt machen die auch kleine Mengen.
Gruß
Jan
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hast vielleicht noch welche über die du nich mehr brauchstJan hat geschrieben:Wenn man ganz lieb fragt, bekommt man Musterexemplare für lau.maxheadroom hat geschrieben: habe gestern auch bei waasner angefragt, jedoch noch keine antwort.
hat jemand erfahrung mit waasner bezüglich liefermengen und preisen?
Ich hab damals 2000St. nachgeglüht als Muster bekommen ....
Aber bestimmt machen die auch kleine Mengen.
Gruß
Jan
hab jetzt die antowrt von merchanise bekommen, und die liefern auch kleinemengen die sie laserschneiden (das machen sie über eine andere firma) müssen. dann kann man auch schnitt, qualität und blechdicke aussuchen. ich frag mal einen preis an für 90 stück EI48 Blech mit 0,35mm dicke aus pemenorm.
freddy get ready, it's time to rocksteady
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hab bis jetzt noch keine antwort bekommen, aber dafür hab ich die spule lt. steffens seite erfolgreich gewickelt :-)
hab sie mit einer "professionellen" wickelmaschine gewickelt :-)
die zwei gelben drähte gehen zu einem omron counter. der ist ideal
dafür. braucht keinen strom, zählt wenn die zwei kontakte sich berühren, hat ein digitaldisplay und natürlich einen reset knopf. hab noch welche herumliegen die ich von der schrottkiste in der firma retten konnte.
hab dann den ferittkern rauf, und die beiden hälften mit einen gummiringerl miteinander verbunden.
danach gings an einer agilent LCR messbrücke.
hab fürs erste mal grob gemessen (bei 100Hz und 1V) und 40mH rausbekommen.
30 waren errechnet, wobei ich den Al wert des ferritkernes vorher nicht ermittelt habe, sondern ihn vom datenblatt genommen habe.
mit einem gewissen luftspalt dazwischen, was man mit dem gummiringerl leicht machen kann in dem man die zwei kerne leicht auseinander zieht, kann man sich auf die 30mH "hintasten".
ich bin mit dem ergebniss sehr zufrieden, und werde die spule nächste woche mal so richtig durchmessen, denn diese LCR messbrücke von
agilent kann so einiges erfassen, wobei ich mich zuerst im manual schlaumachen muss was die ganzen messparameter bedeuten (Rs, Rp, D, Q,...)
weil ich mich in letzter zeit auch ein wenig mit übertrager theorie beschäftigt habe, wollt ich meine frage hier gleich reinposten. hat ja was mit "eisen" zu tun :-)
nämlich gehts um die therminierung bzw. die impedanzen der übertrager.
wenn man z.b einen 600Ohm : 600Ohm ausgangsübertrager hernimmt, arbeitet der ideal bei einem ausgangswiderstand von 600Ohm.
gut, wenn jetzt dieser ausgangsübertrager primärseitig mit 600ohm abgeschlossen ist, und man ihn sekundärseitig mit einem anderen gerät, dessen eingangsimpedanz auch 600ohm beträgt ist alles wunderbar.
aber was ist wenn ich ein gerät am ausgang anschließe das einen höheren eingangswiderstand hat?
bzw. bei einem eingangsübertrager (600:600) ein gerät anschließt dessen ausgang sehr niederohmig ist?
hab sie mit einer "professionellen" wickelmaschine gewickelt :-)
die zwei gelben drähte gehen zu einem omron counter. der ist ideal
dafür. braucht keinen strom, zählt wenn die zwei kontakte sich berühren, hat ein digitaldisplay und natürlich einen reset knopf. hab noch welche herumliegen die ich von der schrottkiste in der firma retten konnte.
hab dann den ferittkern rauf, und die beiden hälften mit einen gummiringerl miteinander verbunden.
danach gings an einer agilent LCR messbrücke.
hab fürs erste mal grob gemessen (bei 100Hz und 1V) und 40mH rausbekommen.
30 waren errechnet, wobei ich den Al wert des ferritkernes vorher nicht ermittelt habe, sondern ihn vom datenblatt genommen habe.
mit einem gewissen luftspalt dazwischen, was man mit dem gummiringerl leicht machen kann in dem man die zwei kerne leicht auseinander zieht, kann man sich auf die 30mH "hintasten".
ich bin mit dem ergebniss sehr zufrieden, und werde die spule nächste woche mal so richtig durchmessen, denn diese LCR messbrücke von
agilent kann so einiges erfassen, wobei ich mich zuerst im manual schlaumachen muss was die ganzen messparameter bedeuten (Rs, Rp, D, Q,...)
weil ich mich in letzter zeit auch ein wenig mit übertrager theorie beschäftigt habe, wollt ich meine frage hier gleich reinposten. hat ja was mit "eisen" zu tun :-)
nämlich gehts um die therminierung bzw. die impedanzen der übertrager.
wenn man z.b einen 600Ohm : 600Ohm ausgangsübertrager hernimmt, arbeitet der ideal bei einem ausgangswiderstand von 600Ohm.
gut, wenn jetzt dieser ausgangsübertrager primärseitig mit 600ohm abgeschlossen ist, und man ihn sekundärseitig mit einem anderen gerät, dessen eingangsimpedanz auch 600ohm beträgt ist alles wunderbar.
aber was ist wenn ich ein gerät am ausgang anschließe das einen höheren eingangswiderstand hat?
bzw. bei einem eingangsübertrager (600:600) ein gerät anschließt dessen ausgang sehr niederohmig ist?
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Is recht dick der Draht wa? Ich glaube ich hab immer 0,14er oder 0,16er Draht genommen.
Bei Carnhill machen die das mit den Taps/Abriffen so das den Draht etwas länger rausziehen, dann miteinander verdrillen (z.B. mit nem Stück gebogenen Draht am Ende in die Schlaufe stecken und drehen) und dann das ganze um den Pin drehen und verlöten. Sieht dann auch nicht schlecht aus. Ich habs aber auch immer mit der gleichen Methode gemacht wie Du. Ich würde aber mindestens 2 oder 3 Wicklungen um jeden Pin für den Abriff machen.
Frank.
Bei Carnhill machen die das mit den Taps/Abriffen so das den Draht etwas länger rausziehen, dann miteinander verdrillen (z.B. mit nem Stück gebogenen Draht am Ende in die Schlaufe stecken und drehen) und dann das ganze um den Pin drehen und verlöten. Sieht dann auch nicht schlecht aus. Ich habs aber auch immer mit der gleichen Methode gemacht wie Du. Ich würde aber mindestens 2 oder 3 Wicklungen um jeden Pin für den Abriff machen.
Frank.
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maxheadroom hat geschrieben: aber was ist wenn ich ein gerät am ausgang anschließe das einen höheren eingangswiderstand hat?
bzw. bei einem eingangsübertrager (600:600) ein gerät anschließt dessen ausgang sehr niederohmig ist?
Die untere Grenze des Übertragungsbereiches wird durch die Hauptinduktivität bestimmt, sie bildet mit dem Innenwiderstand der Quelle einen Hochpass. Eine Verringerung des Quellwiderstandes führt also immer zu einer Ausdehnung des Frequenzbereiches zu den niedrigeren Frequenzen hin. Lassen wir zunächst einmal die Wicklungskapazitäten aus der Betrachtung heraus, so wird die obere Übetragungsgrenze durch die Streuinduktivität bestimmt - diese bildet mit dem Innenwiderstand der Quelle in Reihe zu dem Lastwiderstand einen Tiefpaß. Ein niedrigerer Quellwiderstand senkt demzufolge die obere Übertragungsgrenze ab.
Den eingeengtesten Übertargungsbereich hat ein Übertrager immer dann, wenn der Quellwiderstand gleich Z in ist...
Die Sache wird etwas komplizierter durch die Wicklungskapazität, welche zusammen mit der Streuinduktivität einen Reihenschwingkreis bildet: dessen Güte (und auf diese wirkt wiederum durch den Innenwiderstand der Quelle) bestimmt das Frequenzgang an der oberen Übertragungsgrenze. Herleiten läßt sich dies anhand des Ersatzschaltbildes einen Übertragers.
Gruß Andreas
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du meinst den Triad HS-29 Interstage Transformer, der soll von den ganzen "Originalteilen" ja am schwierigsten zu bekommen sein.germanhot hat geschrieben:Hallo,
hat jemand etwas Ahnung von den twischenstufen transformern für eqp-1a pultecs wie der von sowter9530?
drahtdicke, la wert, wicklungen?
Ich würde den gerne selber wickeln jedoch fehlt mir so ein teil zum vermessen.
Viele Grüße
das sowter teil dazu wäre aber der 9330.
der von dir genannte 9530 wäre der ausgangsübertrager Peerless S-217-D.
http://www.sowter.co.uk/vintage-audio-transformers.php
freddy get ready, it's time to rocksteady
ach super, danke Max.
Ich bin gerade noch mit meinem gssl beschäftigt. Werde aber die Infos später für den bau des eqp-1´s gebrauchen.
Die Original interstage und output habe ich übrigens bei Ebay zusammen mit einem netten DIY kollegen bekommen Auf das Projekt freue ich mich.
Ich baue einen mit original trannys und einen mit sowter.
Mich würde das selberwickeln interessieren aber das sind so viele Wicklungen, das ist nicht ganz so einfach ohne automat...
viele grüße!
Ich bin gerade noch mit meinem gssl beschäftigt. Werde aber die Infos später für den bau des eqp-1´s gebrauchen.
Die Original interstage und output habe ich übrigens bei Ebay zusammen mit einem netten DIY kollegen bekommen Auf das Projekt freue ich mich.
Ich baue einen mit original trannys und einen mit sowter.
Mich würde das selberwickeln interessieren aber das sind so viele Wicklungen, das ist nicht ganz so einfach ohne automat...
viele grüße!
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wie geeignet sind die M530-50 Bleche für induktivitäten (z.b. pultec?)AndreasS hat geschrieben:
es ist wie schon von Frank geschrieben M 530-50 A - also für eine Anodendrossel vielleicht noch brauchbar, aber nicht für NF-Übertrager.
Sollen es nur spezielle Induktivitäten für z.B. Filter werden, so kann man bei Herrn Menting Pulverkerne in Kleinmengen bekommen:
http://www.spulen.com/shop/index.php?cPath=41
....
P.S. Ich sehe gerade, daß bei Sauter die M-Bleche ohne Luftspalt sind - daher für Drosseln nur EI-Schnitt verwenden
freddy get ready, it's time to rocksteady