Elektronik Grundlagen Talk

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dubwarrior
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Beitrag von dubwarrior »

Also die Mostec sind eigentlich auch DIY.
Der macht das alles alleine. mitlerweile läst er die PCB`s zwar professionell herstellen, aber sonst DIY, deswegen sind die Fronten auch Unbedruckt.

Mostec

Ob die Tubbys auch selbst gebaut werden weiss ich nicht, soweit ich gehört habe nicht.
Aber ich hab ne Tubbys Sirene, und die Qualität ist auf Deutsch gesagt LAUSIG.

Ich denke einfach auch das ich mit selber machen Günstiger wegkomme...
Und ausserdem kann ich ihn dan soo Designen wie wir es wollen.

Und irgend wan baue ich mal einen Mit Tubes, oder zumindest Teilweise.


Momentan bin ich mir am Überlegen für die Mic-pres den Green Pre zu nehmen. für die Phono habe ich ne gute Schaltung und Line werd ich was von Sound West Host nehmen.

Weichen berechnen is ja auch kein ding, und für die EQ's muss ich mir noch was überlegen, genauso wie für die Fx Send-Return.

Yes I jensenmann alles Irie, sorry, habe wohl wirklich überreagiert.

Ja machen wir, sind am Planen mit Boxen etc.
Haben bis jetzt einfach so aufgelegt.

http://www.myspace.com/chezidekhipowa

kubi
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Beitrag von kubi »

jensenmann hat geschrieben:Reggae Preamp?
nimm altes Kabel aus dem Mülleimer und verdrille die Enden mit den Steckern, verklebe es dann mit (geklautem) Gaffa Tape - nicht löten - und mach einen Pappkarton drum. Voila, Jamaica Stylee im Rastaflightcase :lol:
Hast den Schaltplan mal irgendwo als PDF oder JPG? :lol:


Hähähä, Leute bleibt locker, hier will ja keiner einem auf die Füße treten - erst recht nicht der Jensemann, eher erwische ich eure Füße :oops:
Das hier ist doch einer der nettesten Flecken im Internet. Leider ist das so bei Foren, dass die Körpersprache und Gesichtsausdrücke ausbleiben und manches mal falsch interpretiert wird. Aber Schwamm drüber, zurück zu dem Wichtigen:

Was ist an dem Reggae-Pre so besonderes? Für das Geld muss ja schon was spezielles "drin" oder "dran" sein.
Sorry für meine Ignoranz, bin kein Live-Mensch oder Raggae-Fachmann, aber die zuvor von Dubwarrior genannten Features klingen auch nicht anders als bei meinem alteren Roland-Mischer. Übersehe ich etwas?
dubwarrior hat geschrieben:Wollen wir die Posts löschen damit alles beim Thema bleibt?
Achja, die Postings werden nicht gelöscht - es sei denn einer übersetzt es und postet das gleiche bei ProPro, dann ist es ein Crossposting und wird sofort gelöscht und der Benutzer gebannt :lol: Spaß bei Seite, es gibt hier keine Zensur und kein Editing - außer bei Spam/Porn. Leichte persönliche Reibungsverluste gehören zu jeder Gemeinschaft dazu und machen alles menschlicher.
Darius

dubwarrior
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Beitrag von dubwarrior »

Dazu gibts leider keinen Schaltplan, kommt auch aufs Gaffa drauf an...
Machs mal auf gut Glück irgend wie zusammen :D


Ja wie gesagt, mitlerweile ist wieder alles ok. Jensemann hats lustig gemeint, und ich habs in den falschen Hals gekriegt ( habe 2 davon)

Naja erstmals find ich den Preis Überteuert, ich denk wenn man sowas selbst baut ist man weit darunter, oder was denkt ihr?


Du hast bei deinem Roland Mischer für Bass, Mid-Bass, Mid und High einen einzelnen Ausgang?

Das Besondere Daran ist halt das du EQ, Frequenzweiche und Pre in einem Gehäuse hast. Ist keine Hexerei in dem ding.

Auf der Mostec Page siehst du sogar wie die von innen aussehen. Nix besonderes.

Ich plane noch n par extras rein, zbsp. n ausgang für jedes Band als Trigger für Drum synths und so...

ognam
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Beitrag von ognam »

macht es eigentlich einen unterschied welchen lötzinn man benutzt...? es gibt ja verschiedene zusammensetzungen und Flussmittelgehalte...
oder ist das alles egal solange es sich gut verarbeiten lässt?

Gruß Jonas

AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

Hallo Jonas,

tja, nach der neuen ROHS-Verordnung muß das Lötzinn bleifrei sein, damit ist die Schmelztemperatur etwas höher und die thermische Belastung für die Bauelemente und die Platine ebenso.

Als DIY-ler steht Dir aber noch immer die Wahl des Lötzinns frei - und das "alte" Lötzinn ist dazu noch günstiger als früher zu bekommen...

Eine kleine Besonderheit: arbeitet man mit diesen keramischen Lötleisten mit versilberten Lötmulden, wie sie in alten Tek-Geräten zu finden sind (für point-to-point-Verdrahtung) oder ähnlichen versilberten Lötpunkten, so gibt es zuweilen Schwierigkeiten bei der Benetzung der Lötstelle mit "normalem" Lötzinndraht - da hilft die Verwendung von Lötdraht mit etwas Silbergehalt (Tektronix hatte seinen Geräten immer etwas von diesem Lötdraht beigepackt).

Andreas

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

AndreasS hat geschrieben:tja, nach der neuen ROHS-Verordnung muß das Lötzinn bleifrei sein
..nur wenn die Geräte kommerziell in den Umlauf gebracht werden
Jens

AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

Hallo Jens,

so hatte ich es auch gemeint..., und deshalb mein Rat zu alten Lötdraht...

Andreas

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

Blei im Lötzinn rockt :occasion5:
Jens

ognam
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Beitrag von ognam »

Hab eben mal ein Bischen an meinem Pultec rumgemessen und bin dabei auf ein Phänomen gestoßen, dass ich nicht verstehe....

Also, diese Dicken Elkos laden sich doch auf wenn der Stom angeschaltet ist... Wenn ich jetzt bei eingeschaltetem Gerät einfach den Stecker ziehe, also gleichzeitig Strom und Erdung vom Gerät entferne, dann müsste doch die Gespeicherte Energie, die nicht abfliessen konnte im Gerät zurückbleiben.... man müsste also irgendwo ein Potential zum Schutzleiter der Steckdose messen können....
Das komische ist, es ist kein Potential zu messen....nix. wenn ich das Gerät einfach nur Ausschalte und der Netzstecker drin bleibt, dann kann ich genau nachmessen, wie sich die Elkos langsam entladen, bis sie nach ca. 5 min lehr sind... Das Entladen kann man allerdings auch bei gezogenem Netzstecker zwischen Elko und Schaltungsmasse messen, aber eben nicht zwischen Elko und Schutzleiter... das ist doch unlogisch oder?

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Gruß Jonas

AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

ognam hat geschrieben:...Gespeicherte Energie, die nicht abfliessen konnte im Gerät zurückbleiben....
Nein, sie hat sich am Bleeder in Wärme umgewandelt
ognam hat geschrieben:Das komische ist, es ist kein Potential zu messen....nix.
Naja, Spannung ist ja auch keine elektrische Ladung...

Andreas

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

ognam hat geschrieben:Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Ja: Du brauchst immer einen Bezug zum messen.
wenn die Erde durch trennen des Netzsteckers entfernt ist hat sie auch keinen Bezug mehr zur Schaltungsmasse = 0V deiner Platinen.
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

ognam
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Beitrag von ognam »

Aber ein Spannung ist doch immer ein Potentialunterschied.... wenn ich aber zwischen dem Schutzleiter und den Elkos keinen Messen kann, kann währe es doch z.B. auch ausgeschlossen sich nach gezogenem Netzstecker einen Stromschlag zu holen. Aber genau davor wird doch immer gewarnt bei den Röhrengeräten.... dass die Elkos die Spannung halten. Oder wird da nur vor einem Ausgeschalteten Gerät bei dem der Netzstecker aber noch steckt gewarnt?

AndreasS
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Beitrag von AndreasS »

keine Angst..., ein Stromschlag erfordert immer einen geschlossenen Stromkreis - Du hattest doch den Stecker gezogen und damit den Stromkreis unterbrochen.

Andreas

ognam
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Beitrag von ognam »

[silent:arts] hat geschrieben:
ognam hat geschrieben:Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Ja: Du brauchst immer einen Bezug zum messen.
wenn die Erde durch trennen des Netzsteckers entfernt ist hat sie auch keinen Bezug mehr zur Schaltungsmasse = 0V deiner Platinen.
Wodurch genau wird denn ein Potential zu einem Bezugspotential?

Ich dachte ummer die Elkos würden sich aufladen, und wenn ich ausversehen anfasse stelle ich die Erde dar und die Dinger entladen sich über mich.... ist das Falsch?

hugoderwolf
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Beitrag von hugoderwolf »

ognam hat geschrieben: Ich dachte ummer die Elkos würden sich aufladen, und wenn ich ausversehen anfasse stelle ich die Erde dar und die Dinger entladen sich über mich.... ist das Falsch?
Du kriegst nur einen gewischt, wenn der andere Pol des Elkos (also der den du nicht anfasst) auch geerdet ist. Ist das nicht der Fall ist der Stromkreis offen, also fließt auch kein Strom.

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