Hi Leute,
jetzt ist er endlich fertig. Vielen, vielen Dank an Olaf, ohne den dieses Projekt nie möglich gewesen wäre. Danke an Jens für die Eisen. Danke an Frank für die Arbeit an der Front. Danke an alle, die mit ihren Beiträgen im Monster Thread diesen Monsterkompressor zum Leben erweckt haben.
Ladies & Gentlemen
front
detail
inside
back
Und hier noch ein kleines Preview zum "Firebird" (auch bald fertig)
Hi Leute,
vielen Dank für die anerkennenden Worte. Der VK1 klingt sehr, sehr, sehr gut. Die Möglichkeiten der Klangbearbeitung sind ungemein vielfältig. Bei leichter Kompression (z.B. beim Mastering) erhält man nicht, wie man meinen würde, die typische Röhrenfärbung, sondern da klingt er relativ neutral. Bei stärkerer Kompression gehts ganz schön zur Sache, hier kommt eine Menge sehr eigenständiger Röhrensound dazu. Anfangs dachte ich, die Attack und Release Zeiten wären bei Extremeinstellung noch relativ lang, aber die Kiste braucht wirklich Zeit, sich aufzuwärmen und dann packt die Kompression auch sehr schnell und kräftig zu. Ihr solltet das Gehäuse wirklich sehr gut belüften, der VK1 wird nach 8 Stunden Dauerbetrieb ganz schön heiß. Gut, daß Olaf den Outputatt. mit 6 Stufen vorgesehen hat, denn der Kompressor hat tierisch viel Gain. Das Wiring der Pots, Schalter etc. ist ganz schön aufwendig gewesen, hier ist die meiste Zeit bei drauf gegangen. Vielleicht sollte ich hier noch mal wiederholen, daß der VK1 nur mit angeschlossenen Metern komprimiert, ohne Meter geht zwar Audio durch, aber die Kompression ist gleich Null. Die Bedienung war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da z.B. die Attack und Release Zeiten bei Drehung im Uhrzeigersinn kürzer werden und nicht, wie man denken würde, länger. Gleiches gilt für Threshold: Drehung im Uhrzeigersinn= niedriger Schwellwert. Insgesamt habe ich bei diesem Projekt ungemein viel gelernt und eine Menge Erfahrungen sammeln können. So bleibt mir nur noch zu sagen: Röhre klingt geil.
Gruß
Bernd
