Hamptone DI

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maxheadroom
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Beitrag von maxheadroom »

habe den fetboy schon zusammengebaut. probleme gabs beim kalibrieren. später bin ich draufgekommen das der Darlingtontransistor in der EAGLE bibliothek falschen pinning hatte. emitter und collector vertauscht. nachdem ich dies am print angepasst habe hat sich alles super einstellen lassen.
das PAD und die phantomspeisung hab ich mal weggelassen.
diese sind nur aufm mic wirksam.
habe das teil auf gitarre und bass ausprobiert und stellte fest, das die verstärkung VIEL zu hoch ist. wenn ich das poti nur 30° grad aufdrehe is aufm ausgang schon eine böse verzerrung zu hören und pegel sehr hoch. beim bass ist mir aufgefallen das es ein lautes krachen gibt ab einen gewissen pegel. hört sich nicht nach verzerrung an.
ich bin am überlegen ein gainstufe rauszunehmen.

hier ein foto: http://gasman.lima-city.de/diy/fetboyinside.JPG
freddy get ready, it's time to rocksteady

kubi
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Beitrag von kubi »

maxheadroom hat geschrieben:habe das teil auf gitarre und bass ausprobiert und stellte fest, das die verstärkung VIEL zu hoch ist.
Zufällig Lin statt Log Potis benutzt?
Darius

maxheadroom
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Beitrag von maxheadroom »

poti is log.
ich vermute mal das krachen ist eine oszilieren.
freddy get ready, it's time to rocksteady

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

ich hatte bei mir mal den Fall, daß eine Poti-Widerstandsbahn beim absäbeln der Achse beschädigt wurde und immer gekracht hat, wenn man mit dem Schleifer drübergefahren ist. Könnte es vielleicht das sein?
Jens

maxheadroom
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Beitrag von maxheadroom »

nein, bei der gitarre fiel mir das nicht auf. genauso mit einem geringen sinuston, bei dem ich fast max. gain hatte.
ich habe den verdacht, das es von den FETs kommt, die ja einen sehr hohe eingangsimpedanz haben. obwohl die zweite stufe maximal 1k sieht. bei der ersten ist ein 10M drinnen.
weil es bei diesem einem fall nur oszilliert wenn ich mehr gain gebe,
nehm ich an das die erste stufe in ordnung ist.
die verstärkt immer maximal, egal wo das poti steht.
grund kann auch sein, das vielleicht das layout nicht optimal geroutet ist. das es zum schwingen anfängt wenn der pegel durch die zweite stufe so hoch ist.
freddy get ready, it's time to rocksteady

maxheadroom
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Beitrag von maxheadroom »

so, habe jetzt einen lösoungansatz für das oszillationsproblem.
ich versorge die 2 stufen mit getrennten 24V, die PSU-platte hab ich schon
geroutet und geätzt. hat einmal +48V und zweimal +24V output.
weiters werde ich das layout nochmal neu machen, weil ich es in ein
gehäuse einbaue, wo das jetzige keinen platz hat. (RS#232-926)
die layoutfehler von der ersten version kann ich auch gleich ausbessern :-)

weiters werd ich den rat von kubi annehmen und einen rückkopplungswiderstand vom ausgang zum eingang einbauen. (100k)
ich weis jetzt nur nicht ob vor oder nach dem ausgangskoppelko ich auf
den eingang vom FET rückkoppeln soll.

auch bin ich draufgekommen das diese schaltung unbedingt eine PE masse
benötigt. ohne die brummt es deutlich. da reicht es schon wenn ich mit
dem finger in der nähe des eingangs komme, und das surren wird lauter.

hab heute nochmal was gemessen und stellte fest das bei einer konstanten eingangsspannung, am ausgang zwischen HOT und masse eine andere spannung gemessen habe als zwischen COLD und masse.
die COLD gegen masse war ein weniger als die gegenüber der anderen.
sollte eigentlich nicht so sein.
hat wer eine idee woran das liegen könnte?
freddy get ready, it's time to rocksteady

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