Hallo auch,
ich habe eine Frage zu Netzteilschaltungen, die ich auch schon im Tonthemen-Forum gestellt habe.
Für ein Studer-Pult muß ich neue Netzteile bauen, da sie fehlen.
Es handelt sich um ein Studer 963. Die Unterlagen habe ich.
Meine Frage bezieht sich auf die originalen Stabilisatorkarten und deren Technik.
Hat es einen besonderen Grund, daß der Längsregeltransistor in der "Masse"-Leitung und nicht in der positiven Leitung liegt?
"Tante Google" konnte mir bis jetzt nicht weiterhelfen.
Den Originalschaltplan findet man auf dem Studer-ftp-Server:
Die entsprechende Schaltung ist auf Seite 200.
(Die Datei ist leider recht groß...)
ftp://ftp.studer.ch/Public/Products/Mixing_Analog/963/Manuals/963_Op_Serv.pdf
Ergänzend zu diesem netzteil noch folgende Fragen.
1. Ist es sinnvoll, daß die Spannungen in diesem Pult alle langsam hochfahren?
2. Ist es sinnvoll bei der symmtrischen Speisung, daß die Spannungen gegenseitig überwacht werden oder geht es zur Not auch ohne?
Ich kann mir schon denken, daß bei Studer da viel "Gehirnschmalz" drinsteckt und es alles seinen Sinn hatte, aber
den Originalplan wollte ich nicht unbedingt nachbauen müssen.
Die Spannungen zu regeln ist an sich kein Problem. Würde es klassisch mit einem LM723 machen wollen.
Gruß aus Berlin
MarkusP.