*FREU*
Verfasst: Mi Nov 09, 2011 2:09 pm
Hallo zusammen,
nach ewigem Suchen nach Informationen bei Gearslutz,Schaltpäne stöbern bei audiokubarth bin ich jetzt, nach 2 Jahren auf dieses Forum gestoßen!
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie ich mich freue!
Habe gerade direkt geschlagene 2 Stunden Threads gelesen und so einige Infos aufgeschnappt, nach denen ich schon ewig suche.
Zum Beispiel Kalibrierungsanleitungen für meinen Urei 1176LN und mein Barth Dynaset. Merci!
Da ich keine Elektrotechnische Leuchte bin, feuer ich Euch doch zum Einstieg direkt mal ein paar offene Fragen zu meinen Projekten um die Ohren:
-TAB V376 und V672
Ich habe 6 TAB V376 und 2 V672 gerecappt und gerackt.
Alle samt einzeln schaltbarer Phantomspeisung mit Versorung vom Netzteil TAB N348a. Alles funktioniert wunderbar.
Da die Spannung an den Schaltern anliegt, und sich, beim Zuschalten der Phantomspeisung, ein recht lautes Knacksen bemerkbar macht habe ich ein wenig Angst, dass die plötzlichen Spannungsspitzen die Eingangsübertrager lynchen können. Gibt es eine Möglichkeit, die Zuschaltung simpel abzuändern, damit sich die Phantomspannung langsam aufbaut?
- Urei 1176 LN
Zusätzlich zu den Kalibrieranleitungen habe ich in einem Artikel von Peter Weihe gelesen, dass es ratsam wäre die Eingangs und Ausgangsimpedanz, die beim 1176 bei jeweils bei 600 Ohm liegt, anzupassen.
Da der Eingangswiderstand meiner RME Karte 5 kohm beträgt, wollte ich den Ausgang mit einem parallel Widerstand von 55 Ohm anpassen, der Eingang variiert jedoch, je nach Preamp.
Ist die Anpassung klanglich überhaupt sinnig und was habt Ihr bei Euren Geräten angepasst?
- Summierer Lawo DV 975/3 und TAB V372/ 1D
Aktuelles Projekt. Hier baue ich die beiden Summierkarten in ein zwei HE Gehäuse und beschalte Sie getrennt voneinander mit jeweils 5 Stereokanälen. Von der TAB Karte verspreche ich mir eine TAB typische Färbung, wogegen ich denke, dass die Lawo Karte eher neutral klingen wird. Je nach Bedarf möchte ich so entweder die eine oder die andere Karte nutzen. Evtl. Macht es sogar Sinn ein Drumset erst über die TAB Karte zu summieren, dann zu kompremieren und über die Lawo Karte mit den restlichen Signalen zu summieren...
Jetzt habe ich schon einige Sachen hier aufgeschnappt, die mir helfen:
- bau eine Sicherung vor dem Schaltnetzteil ein (Gute Sache, hätte ich fast vergessen!)
- Bei der Lawo Karte sollte der Pin 2 (0V) mit dem Schirm der Ein- und Ausgänge verbunden sein
- Bei der TAB karte ist dies ganz ähnlich, beide Pins für 0V (14 und 18) sind mit dem Schirm verbunden. Hier ist jedoch zusätzlich eine Masseverbindung zum Gehäuse (Pin 16) eingezeichnet, der mit den OV anschlüssen verbunden werden soll.
Da ich die Stromversorgung durchschleife, würden dann also N und PE bei beiden Karten gebrückt und es würden +24V gegen das Gehäuse anliegen, ist das denn richtig?
Gibt es noch andere Dinge, die ich hier beachten muss?
Sorry erstmal für den Roman, aber so ist das eben, wenn man plötzlich feststellt, dass noch andere die eigene Sprache sprechen! ;)
nach ewigem Suchen nach Informationen bei Gearslutz,Schaltpäne stöbern bei audiokubarth bin ich jetzt, nach 2 Jahren auf dieses Forum gestoßen!
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie ich mich freue!
Habe gerade direkt geschlagene 2 Stunden Threads gelesen und so einige Infos aufgeschnappt, nach denen ich schon ewig suche.
Zum Beispiel Kalibrierungsanleitungen für meinen Urei 1176LN und mein Barth Dynaset. Merci!
Da ich keine Elektrotechnische Leuchte bin, feuer ich Euch doch zum Einstieg direkt mal ein paar offene Fragen zu meinen Projekten um die Ohren:
-TAB V376 und V672
Ich habe 6 TAB V376 und 2 V672 gerecappt und gerackt.
Alle samt einzeln schaltbarer Phantomspeisung mit Versorung vom Netzteil TAB N348a. Alles funktioniert wunderbar.
Da die Spannung an den Schaltern anliegt, und sich, beim Zuschalten der Phantomspeisung, ein recht lautes Knacksen bemerkbar macht habe ich ein wenig Angst, dass die plötzlichen Spannungsspitzen die Eingangsübertrager lynchen können. Gibt es eine Möglichkeit, die Zuschaltung simpel abzuändern, damit sich die Phantomspannung langsam aufbaut?
- Urei 1176 LN
Zusätzlich zu den Kalibrieranleitungen habe ich in einem Artikel von Peter Weihe gelesen, dass es ratsam wäre die Eingangs und Ausgangsimpedanz, die beim 1176 bei jeweils bei 600 Ohm liegt, anzupassen.
Da der Eingangswiderstand meiner RME Karte 5 kohm beträgt, wollte ich den Ausgang mit einem parallel Widerstand von 55 Ohm anpassen, der Eingang variiert jedoch, je nach Preamp.
Ist die Anpassung klanglich überhaupt sinnig und was habt Ihr bei Euren Geräten angepasst?
- Summierer Lawo DV 975/3 und TAB V372/ 1D
Aktuelles Projekt. Hier baue ich die beiden Summierkarten in ein zwei HE Gehäuse und beschalte Sie getrennt voneinander mit jeweils 5 Stereokanälen. Von der TAB Karte verspreche ich mir eine TAB typische Färbung, wogegen ich denke, dass die Lawo Karte eher neutral klingen wird. Je nach Bedarf möchte ich so entweder die eine oder die andere Karte nutzen. Evtl. Macht es sogar Sinn ein Drumset erst über die TAB Karte zu summieren, dann zu kompremieren und über die Lawo Karte mit den restlichen Signalen zu summieren...
Jetzt habe ich schon einige Sachen hier aufgeschnappt, die mir helfen:
- bau eine Sicherung vor dem Schaltnetzteil ein (Gute Sache, hätte ich fast vergessen!)
- Bei der Lawo Karte sollte der Pin 2 (0V) mit dem Schirm der Ein- und Ausgänge verbunden sein
- Bei der TAB karte ist dies ganz ähnlich, beide Pins für 0V (14 und 18) sind mit dem Schirm verbunden. Hier ist jedoch zusätzlich eine Masseverbindung zum Gehäuse (Pin 16) eingezeichnet, der mit den OV anschlüssen verbunden werden soll.
Da ich die Stromversorgung durchschleife, würden dann also N und PE bei beiden Karten gebrückt und es würden +24V gegen das Gehäuse anliegen, ist das denn richtig?
Gibt es noch andere Dinge, die ich hier beachten muss?
Sorry erstmal für den Roman, aber so ist das eben, wenn man plötzlich feststellt, dass noch andere die eigene Sprache sprechen! ;)