interne verkabelung - gotham kabel?

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Solaris
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Beitrag von Solaris »

Ja :lol: Signallaufrichtung in Kabeln :toothy7: das ist nun der absolute Vodoo. Wichtig dabei ist natürlich, das das Kabel und selbstverständlich auch alle anderen relevanten Komponenten bei Vollmond hergestellt wurden und das selbstverständlich von einer Jungfrau. :headbang:
Nö sorry, aber da ist wohl der Glaube größer als die Realität. Aber es ist immer wieder beeindruckend wie man Menschen von so was überzeugen kann.
Jens, die Idee mit den klimatisierten Geräten ist gar nicht mal so schlecht und zusätzlich ist man der einzige der die Leiterbahnen auf den PCB's in optimaler Signallaufrichtung ätzen kann. :D Natürlich wird das ganze dann versilbert. Mit Spezialsilber, das die klanglichen Eigenschaften extrem verbessert. Versteht sich ja von selbst. :wink:
Stefan

Musik ist die Ruhe zwischen dem Lärm

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

Jens, um bei unserem Gespräch in Baden Baden zu bleiben:
das Geheimniss ist Fritenöl, da bin ich mir immer noch sicher :lol:

ansonsten endlich mal jemand der erkannt hat dass silber besser ist als gold - die 3µm aufpreispflichtiges Gold bei Elma machen also nur sinn bei langer Lagerzeit (da ist Gold dann erst mal besser - ist ja aber beim gebrauch auch bald ab)
olafmatt hat geschrieben:Und zu den Platinen: immer wenn mir jemand mit Signallaufrichtung auf einem Kabel kommt, frag ich ihn wie rum denn die Leiterbahnen auf der Platine verlegt sind...
englische oder deutsche platinen ??? :wink:
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

Ich habe neulich mit Herrn Jüngling von ADT telefoniert. Er hat mir eine ähnliche Geschichte über ein Masteringstudio in Berlin erzählt, das seine V700 Serie testen wollte, aber nur mit Spezialverkabelung. Ohne ging nicht. Amüsantes Detail am Rande: Herr Jüngling hat eine ausgiebige Kabeltestreihe in Zusammenarbeit mit dem Studio Magazin durchgeführt (nachlesen, sehr interessant!). Das absehbare Ergebnis des Tests hat selbiger Kunde auch gelesen. Aber er wollte nicht glauben, daß es bei ihm auch so sein könnte, da bei ihm im Studio alles anders ist!
Jens

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

[silent:arts] hat geschrieben:die auswirkung der technischen parameter haben ja Fritz und Gerd bereits beschrieben
Gerd = Jüngling, Fritz = Fey :wink:
gute lektüre aber
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

olafmatt
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Beitrag von olafmatt »

jensenmann hat geschrieben:Das absehbare Ergebnis des Tests hat selbiger Kunde auch gelesen. Aber er wollte nicht glauben, daß es bei ihm auch so sein könnte, da bei ihm im Studio alles anders ist!
Hhm, vielleicht sollte ich den Herrn K. von obigem Masteringstudio doch nochmal anrufen und um einen Test bitten. Würde ihm dann mit schwarzem Epoxy vergossene Geräte schicken und sagen es wären seine Wunschkabel drin.

Ich frag mich auch wie das mit den v.d.H. Kabeln gehen soll, die zwei separate Kupferlitzen drin haben, eine optimiert für hohe Frequenzen und eine für tiefe. Ich meine, gibt es dann nicht Stau im Stecker, wenn die Elektronen dümmer sind als der Kabelbauer und sich nicht entscheiden wollen (oder können?) ob sie nun ein Elektron von einer hohen oder einer tiefen Frequenz sind? :roll:

Olaf

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

es ist doch umgekehrt: Elektronen sind extrem faul, deshalb gehen sie den Weg des geringsten Widerstandes. Also bei hohen Frequenzen durch die eine und bei niederen durch die andere Litze. Herr vdH hat offensichtlich die Widerstände seiner Leiungen so konstruiert, daß.... :roll: sein Meßlabor, in dem er allss das nachmißt würde ich ja zu gerne mal sehen....
Jens

olafmatt
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Beitrag von olafmatt »

Der hat bestimmt ein "Elektronenmikroskop", mit dem er in das Kabel gucken kann um zu sehen, was die Elektrönchen da so anstellen.

Olaf

kubi
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Beitrag von kubi »

olafmatt hat geschrieben:Ich meine, gibt es dann nicht Stau im Stecker, wenn die Elektronen dümmer sind als der Kabelbauer und sich nicht entscheiden wollen (oder können?) ob sie nun ein Elektron von einer hohen oder einer tiefen Frequenz sind?
Du Unwissender! Im Kabel herrschen strenge StVO-Regeln, Rechts-vor-Links und so. Deswegen funktioniert auch der englische Strom bei uns nicht, da flutschen die Elektronen auf der falschen Seite rum. :lol:
Darius

king-rb
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Beitrag von king-rb »

hhaha wie geil is dat den... hehhe :D

toff
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Beitrag von toff »

Während der Musikmesse Frankfurt hat mir ein Hersteller hochpreisiger E-Bässe erzählt, er wolle in Zukunft seine Instrumente intern "mit diesem neuartigen Klangleiter" (er meinte ein Produkt der Firma Vovox...) verkabeln; Hörtests wären eindeutig gewesen. Und am allerwichtigsten sei gewesen, das Kabel "in der richtigen Richtung zu verlegen, denn die klingen in einer Richtung besser".
Ich musste so spontan und herzhaft losprusten, dass ich ihm dabei versehentlich (glaube ich) ein wenig ins Gesicht gespuckt habe... seine Schuld, fand ich.

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

Üben verbessert den Sound gemeinhin mehr als Klangleiter. Aber so altmodische Weisheiten sind heutzutage sehr unhip.
Egal, lasst uns weiterhin glauben daß Musik proportional mit besseren Kabeln auch besser wird
Jens

T-Wurst
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Beitrag von T-Wurst »

@toff
ich gehe mal davon aus, dass die e-bässe natürlich alle auch mit dem C37 Lack lackiert waren, oder?

http://www.fl-electronic.de/live_connection/c37.html

toff
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Beitrag von toff »

Oh je...
Die verkaufen diesen Lack, und empfehlen mal eben ganz locker, damit Lautsprechermembranen einzupinseln. Ich frage mich, wie viele Schadensersatzklagen die wohl deshalb schon am Hals haben.

Solaris
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Beitrag von Solaris »

Zitat von: http://www.ennemoser.com/

Was entsteht, wenn man den schrägvokaligen C37 Lack TH2 mit dem
gradvokaligen C37 Lack TH7 in einer ausbalancierten Mischung vereint?


:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Schrägvokaliger und geradvokaliger Lack !!! Klasse, wer es glaubt wird selig. Vieleicht! Aber auf jeden Fall ärmer.
Kostet der halbe Liter gerade mal 800 €.
Stefan

Musik ist die Ruhe zwischen dem Lärm

jensenmann
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Beitrag von jensenmann »

toff hat geschrieben:Oh je...
Die verkaufen diesen Lack, und empfehlen mal eben ganz locker, damit Lautsprechermembranen einzupinseln. Ich frage mich, wie viele Schadensersatzklagen die wohl deshalb schon am Hals haben.
wieso??? es klingt dann doch besser :lol:
Jens

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