DC/DC Wandler in Micpre

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olafmatt
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DC/DC Wandler in Micpre

Beitrag von olafmatt »

Stehe gerade vor dem Problem eine symmetrische Betriebsspannung (+/-15 oder +/-18V) 'floaten' zu müsen. Also das ganze mit einem DC Offset nach oben schieben. Leider ist der Offset variabel, sonst würde ich einfach die sich ergebenden Spannungen direkt im Netzteil erzeugen.

Hab dann gedacht man könnte ja einen DC/DC Wandler nehmen, da ist der Ausgang ja 'Massefrei' und könnte somit geoffsettet werden.
Problem ist, das das die Betriebsspannung für die Eigangssektion in einem Micpre ist. Bin mir nicht sicher, ob DC/DC Wandler da so eine gute Idee ist. Hab mal nach Specs geschaut und 50mV Restwelligkeit sind doch arg viel. Müßte also einen +/-24V Wandler nehmen und dann nochmal Spanungsregler um ordentliches DC zu bekommen.

Ich kann mich aber auch erinnern, zumindest in Monitora Verteilverstärker-Karten mal DC/DC Wandler gesehen zu haben (wohl eben auch wegen der galvanischen Trennung der Betriebsspannungen).
Also wie heikel ist das? Irgendwelche Erfahrungen?

Ach und eh jemand vorschlägt einen zusätzlichen Netztrafo zu nehmen und den Mittenabgriff nicht an Masse sondern an meinen DC Offset zu legen: ich brauche das für mehrere Kanäle, alle mit unterschiedlichem Offset. Da müßte ich also für jeden Kanal noch einen zusätzlichen Trafo haben.

Olaf

nrgrecording
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Beitrag von nrgrecording »

Sowas in groß wär cool wa? Ist zwar nur für Daten - aber vielleicht gibts sowas ja auch für "richtigen" Strom?
http://www.electronic-data.com/een/2006/11_1288.asp

olafmatt
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Beitrag von olafmatt »

Das Ding kann ja schon wieder mehr als ich brauche. Nur die Betreibsspannung galvanisch trennen damit ich sie 'rumschieben' kann wäre schon genug.
Hab den ganzen Tag gegoogelt und nicht wirklich mal einen Frequenz-Plot der Restwelligkeit von sonem Wandler gefunden. Ich denke die werden auf ihrer Switchfrequenz (oft so um die 300kHz) den meisten Müll machen.
Na mal sehen, mit ein paar RC-Gliedern und LM317 und Co. dahinter müßte es aber gehen.

Olaf

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