Kondensatoren in Frequenzweiche - Studiomonitor
Verfasst: So Nov 18, 2007 4:26 pm
Ich weis, ich weis.
Schon wieder so ein welche Kondensatoren Thema.
Ich bin mir aber unsicher und möchte hier mal nachfragen.
Es geht um einen alten Studiomonitor aus der DDR den ich wieder in Betrieb nehmen möchte. (O-18)
Als ich die Monitore, welche sehr lange Zeit nicht mehr verwendet wurden das erste mal wieder angeschmissen habe, war ich erstmal sehr enttäuscht. Ein richtig büchsiger Klang. Nach längerem Betrieb ist es jetzt allerdings schon viel besser geworden und natürlich habe ich mir gleich die Frequenzweiche angesehen und dort komischerweise gepolte Elkos angetroffen. Ich denke also, daß evtl. die Elkos in der Weiche durchgerockt sind.
Auch, daß sich nach längerem Betrieb der Sound verbessert hat hört sich für mich ganz danach an, daß die Elkos hald wieder Saft bekommen haben und sich ein wenig regenerieren. Ganz sicher, ob wirklich etwas Faul ist kann ich natürlich nicht sagen.
Ich habe den Plan mal stümperhaft gezeichnet (wie zeichnet man ein Relai?)
Die Lautsprecher sind an WS GR BL angeschlossen.
EDIT: Zeichnung aufgrund enthaltenen Fehler entfernt.
Vielleicht hat jemand mit Lautsprechern Erfahrung und kann etwas zur Verwendung von Elkos darin sagen.
Meine Angst ist, daß diese Boxen ja dafür gebaut waren genau mit diesen Kondensatoren zu laufen. Wenn ich jetzt die Elkos mit Folien Kondensatoren tauschen würde, die evtl. einen niedrigeren ESR haben könnte ich mir (gerade bei den geringen Wiederstandswerten von Lautsprechern) vorstellen, daß sich was verschiebt und ich nur verschlimmbessere.
Da die Montage der Lautsprecher umständlich ist möchte ich auch nicht 100 mal verschiedene Kondensatoren ausprobieren. Und ständig alles wieder auseinandernehmen. Mit einer normal amtlichen Lösung wäre ich voll zufrieden. Aber wiegesagt. Mit Lautsprechern habe ich bis jetzt noch null Erfahrung und ich wäre froh, wenn mir jemand der sich schonmal damit beschäftigt hat die Richtung weisen könnte.
schönen Gruß ans beste Forum vom Welt,
Stephan
Schon wieder so ein welche Kondensatoren Thema.
Ich bin mir aber unsicher und möchte hier mal nachfragen.
Es geht um einen alten Studiomonitor aus der DDR den ich wieder in Betrieb nehmen möchte. (O-18)
Als ich die Monitore, welche sehr lange Zeit nicht mehr verwendet wurden das erste mal wieder angeschmissen habe, war ich erstmal sehr enttäuscht. Ein richtig büchsiger Klang. Nach längerem Betrieb ist es jetzt allerdings schon viel besser geworden und natürlich habe ich mir gleich die Frequenzweiche angesehen und dort komischerweise gepolte Elkos angetroffen. Ich denke also, daß evtl. die Elkos in der Weiche durchgerockt sind.
Auch, daß sich nach längerem Betrieb der Sound verbessert hat hört sich für mich ganz danach an, daß die Elkos hald wieder Saft bekommen haben und sich ein wenig regenerieren. Ganz sicher, ob wirklich etwas Faul ist kann ich natürlich nicht sagen.
Ich habe den Plan mal stümperhaft gezeichnet (wie zeichnet man ein Relai?)
Die Lautsprecher sind an WS GR BL angeschlossen.
EDIT: Zeichnung aufgrund enthaltenen Fehler entfernt.
Vielleicht hat jemand mit Lautsprechern Erfahrung und kann etwas zur Verwendung von Elkos darin sagen.
Meine Angst ist, daß diese Boxen ja dafür gebaut waren genau mit diesen Kondensatoren zu laufen. Wenn ich jetzt die Elkos mit Folien Kondensatoren tauschen würde, die evtl. einen niedrigeren ESR haben könnte ich mir (gerade bei den geringen Wiederstandswerten von Lautsprechern) vorstellen, daß sich was verschiebt und ich nur verschlimmbessere.
Da die Montage der Lautsprecher umständlich ist möchte ich auch nicht 100 mal verschiedene Kondensatoren ausprobieren. Und ständig alles wieder auseinandernehmen. Mit einer normal amtlichen Lösung wäre ich voll zufrieden. Aber wiegesagt. Mit Lautsprechern habe ich bis jetzt noch null Erfahrung und ich wäre froh, wenn mir jemand der sich schonmal damit beschäftigt hat die Richtung weisen könnte.
schönen Gruß ans beste Forum vom Welt,
Stephan
Die Diode mittendrin macht mir Angst.