Hallo,
ich bin techniker einer 10-köpfigen band. in unserem studio/proberaum proben wir über köpfhörer.
in der regie laufen sie ganzen signale über ein sountracs topaz, mit nur 2 pre-aux wegen.
ziel ist, für jeden, bzw. zumindest 8 getrennte kopfhörermixes zu machen.
über die aux-wege ist es nicht möglich.
wir haben daher ein soundcraft monitormischpult mit 16 eingänge und 8 auxwege. die signale für den monitormischer (line-in) hab ich bisher über den insert-return des regiepulters herbekommen. grunde warum return ist der, um die eingeschliffenen geräte am köpfhörer zu haben.
impedance vom line-in des monitormischers ist 10k.
meine frage an euch, wirkt sich die abzweigung des signals auf den signalfluss aus? die impedanz nach dem insert return würd sich mit den parallel geschalteten line-in eingang im schlimmsten fall halbieren.
habt ihr andere lösungsvorschläge?
Monitormix
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Normalerweise würde ich vor und hinter dem Insert ne opamp buffer schaltung vermuten.. müsste man mal im Schaltplan nachschauen.
Die Ausgänge sind doch sowieso in Kopfhöreramps gesteckt....? Dann sollte das doch kein Problem sein. Oder gibt es bereits ein Problem?
Ein Kumpel hat das ganz einfach gelöst:
Die Ausgänge sind doch sowieso in Kopfhöreramps gesteckt....? Dann sollte das doch kein Problem sein. Oder gibt es bereits ein Problem?
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frank, danke für dein schaltbild. problem gibt es keines, wollt nur mal in den raum stellen ob es das mit der pufferschaltung eh in ordnung ist.
ich greif in meinem fall pro kanalzug 2mal ab (insert intern und am selben punkt zum monitormischer).
jensenman, wir haben das nätürlich probiert übern aux weg. nur das fängt ja an das die leute unterschiedliche kopfhörer haben. die leute die neben den bläsern stehen wollen keine auf den kopfhörern, genau das selbe gilt für schlagzeug. weiters will dann bei jeder probe jeder wieder was leiser oder lauter haben, das dann ich machen muss.
jetzt steht der monitormixer im aufnahmeraum und jeder kann sich seinen mix selber "basteln".
ich greif in meinem fall pro kanalzug 2mal ab (insert intern und am selben punkt zum monitormischer).
jensenman, wir haben das nätürlich probiert übern aux weg. nur das fängt ja an das die leute unterschiedliche kopfhörer haben. die leute die neben den bläsern stehen wollen keine auf den kopfhörern, genau das selbe gilt für schlagzeug. weiters will dann bei jeder probe jeder wieder was leiser oder lauter haben, das dann ich machen muss.
jetzt steht der monitormixer im aufnahmeraum und jeder kann sich seinen mix selber "basteln".
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Meine Antwort war eher so zu verstehen:
Beim Gig sind Akustik und Sound auf der Bühne i.d.R. schrecklich. Wenn man dann nicht gewohnt ist mit einer schlechten Hörsituation umzugehen, dann wird es eben schwierig. Hören muß man üben. Hören deine Musikanten aber die ganze Zeit nur unter guten Bedingungen, dann sind Gigs doch immer nur der Gaufall, weil sie es nicht gewohnt sind mit ihrem Gehör den Lärm zu durchdringen und sich die notwendigen Informationen aus dem Soundbrei herauszufiltern.
Probt man unter schlechten Bedingungen und hört sich oder andere nicht, dann ist das ein Zeichen, daß etwas mit dem eigenen Sound (oder dem der anderen) nicht stimmt => die Band klingt schlecht (weil verschiedene Instrumente in gleichen Frequenzbereichen zugange sind und sich deshalb gegenseitig in die Quere kommen).
Funktioniert eine Band unter schlechten Bedingungen gut, dann wird sie unter guten Bedingungen geil klingen. Der Umkehrschluß gilt leider nicht.
Beim Gig sind Akustik und Sound auf der Bühne i.d.R. schrecklich. Wenn man dann nicht gewohnt ist mit einer schlechten Hörsituation umzugehen, dann wird es eben schwierig. Hören muß man üben. Hören deine Musikanten aber die ganze Zeit nur unter guten Bedingungen, dann sind Gigs doch immer nur der Gaufall, weil sie es nicht gewohnt sind mit ihrem Gehör den Lärm zu durchdringen und sich die notwendigen Informationen aus dem Soundbrei herauszufiltern.
Probt man unter schlechten Bedingungen und hört sich oder andere nicht, dann ist das ein Zeichen, daß etwas mit dem eigenen Sound (oder dem der anderen) nicht stimmt => die Band klingt schlecht (weil verschiedene Instrumente in gleichen Frequenzbereichen zugange sind und sich deshalb gegenseitig in die Quere kommen).
Funktioniert eine Band unter schlechten Bedingungen gut, dann wird sie unter guten Bedingungen geil klingen. Der Umkehrschluß gilt leider nicht.
Jens
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da geb ich dir vollkommen recht. die band klingt live aber nicht schlecht
obwohl sie nicht viele gigs haben, da sie eher eine studioband ist, und wir gerade an einem album arbeiten. da denk ich wieder es fördert die kreativität einen ausgewogenen mix auf den kopfhörer zu haben.
spielfehler hört man auch besser.
obwohl sie nicht viele gigs haben, da sie eher eine studioband ist, und wir gerade an einem album arbeiten. da denk ich wieder es fördert die kreativität einen ausgewogenen mix auf den kopfhörer zu haben.
spielfehler hört man auch besser.
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Ich hab für auffe der Bühne son olles Behringer Pult umgebaut. Das benutze ich dann als Keybaord Submixer zusammen mit meinem selbst gebastelten InEar.
Zuvor hatte ich mir für zu viel Geld eine IN EAR Station von hearsafe mit teuren In Ear Teilen inkl. Otoplastik gekauft.
Die IN EAR Station hab ich schon seit Jahren nicht mehr benutzt und die InearTeile klangen sowas von unfassbar scheisse das gibts überhaubt garnicht. Preis war damals so ca. 600DM für alles.
Heute benutze ich nen 80€ behringer mixer, 20€ Hörer und 50€ Otoplastik. Besser klingen und einfacher funktionieren kann es einfach nicht.
Wenn jeder Musiker son kleines Kistchen hätte mit Splitbox fürs eigene Signal könnte man per Multicore das Signal vom FOH direkt auf die Bühne verteilen so dass sich jeder selber mischen kann. Vocals, Drum Submix, Gitarren/Bass, könnte man dann auffe Bühne schicken zum selber beimischen. Dann müsste man aber den Eingang von der Splitbox vom Master der kleinen Monitormixer trennen... beim behringer konnte man einfach die beiden Widerstände auslöten.
Frank.
Zuvor hatte ich mir für zu viel Geld eine IN EAR Station von hearsafe mit teuren In Ear Teilen inkl. Otoplastik gekauft.
Die IN EAR Station hab ich schon seit Jahren nicht mehr benutzt und die InearTeile klangen sowas von unfassbar scheisse das gibts überhaubt garnicht. Preis war damals so ca. 600DM für alles.
Heute benutze ich nen 80€ behringer mixer, 20€ Hörer und 50€ Otoplastik. Besser klingen und einfacher funktionieren kann es einfach nicht.
Wenn jeder Musiker son kleines Kistchen hätte mit Splitbox fürs eigene Signal könnte man per Multicore das Signal vom FOH direkt auf die Bühne verteilen so dass sich jeder selber mischen kann. Vocals, Drum Submix, Gitarren/Bass, könnte man dann auffe Bühne schicken zum selber beimischen. Dann müsste man aber den Eingang von der Splitbox vom Master der kleinen Monitormixer trennen... beim behringer konnte man einfach die beiden Widerstände auslöten.
Frank.