Röhren DI für Live-Keyboards
Verfasst: Mi Jun 14, 2006 9:24 am
Hallo zusammen,
ist keine ganz neue Idee, aber doch gibts sowas nur selten auf dem Markt. Zumindest hab ich noch nix gefunden, was mir gefallen würde und meist werden die für Bass oder Gitarre konzipiert und sind Mono.
Hintergrund: Im Studio ist der Keyboardsound i.d.R. kein Problem. Live aber wirken wirklich original klingende Flügel- und Rhodessamples oft etwas mittig und matt. Ich meine jetzt nicht die aufgemotzten Samples von Roland, Yamaha usw. Auf High-End-PAs + guter Mann am Mischpult ist das ganze kein Problem. Spielt man jedoch auf Standard-Zeug (HK, Dynachord, alte D und B usw.), kommt das im ganzen Krach einer großen Band oft nicht soo richtig rüber.
Jetzt stelle ich mir ne Röhren DI vor, die gleich drei Dinge auf einmal macht. Die DI als Überraschungsei Erstens sollte sie natürlich das unsymetrische Keyboardsignal symetrieren (mit Trafo). Dann sollte sie einen einfach EQ-enthalten um z.B. die Höhen & Basse etwas anzuheben oder abzusenken (Bässe). Sie sollte so in die Sättigung zu fahren sein, dass schon ein gewisser "Auffrischungseffekt" der 2. Harmonischen auftritt, ohne aber hörbar zu zerren.
Meine Grundidee sieht so aus:
- Eingangsseitig passiver EQ ala reduzierter Pultec für Höhen (mit Q-Regler) und Bässe. Die Einsatzfrequenz wird jeweils festgelegt (nicht regelbar)
- Das ganze verstärkt mit einer SRPP-Stufe ala Gyraf Pultec mit ECC88.
- Ausgangsseitig kein Lundhal, das wäre für Keyboards live etwas überzogen..., aber irgend ein anderer 2:1 Übertrager?
Was haltet ihr davon? Irgendwelche Ideen? Beim EQ geht es primär darum, dem Signal etwas seidige Höhen einzuhauchen. Die Mitten sollten unberührt bleiben, da die Klaviersamples extrem darauf reagieren.
ist keine ganz neue Idee, aber doch gibts sowas nur selten auf dem Markt. Zumindest hab ich noch nix gefunden, was mir gefallen würde und meist werden die für Bass oder Gitarre konzipiert und sind Mono.
Hintergrund: Im Studio ist der Keyboardsound i.d.R. kein Problem. Live aber wirken wirklich original klingende Flügel- und Rhodessamples oft etwas mittig und matt. Ich meine jetzt nicht die aufgemotzten Samples von Roland, Yamaha usw. Auf High-End-PAs + guter Mann am Mischpult ist das ganze kein Problem. Spielt man jedoch auf Standard-Zeug (HK, Dynachord, alte D und B usw.), kommt das im ganzen Krach einer großen Band oft nicht soo richtig rüber.
Jetzt stelle ich mir ne Röhren DI vor, die gleich drei Dinge auf einmal macht. Die DI als Überraschungsei Erstens sollte sie natürlich das unsymetrische Keyboardsignal symetrieren (mit Trafo). Dann sollte sie einen einfach EQ-enthalten um z.B. die Höhen & Basse etwas anzuheben oder abzusenken (Bässe). Sie sollte so in die Sättigung zu fahren sein, dass schon ein gewisser "Auffrischungseffekt" der 2. Harmonischen auftritt, ohne aber hörbar zu zerren.
Meine Grundidee sieht so aus:
- Eingangsseitig passiver EQ ala reduzierter Pultec für Höhen (mit Q-Regler) und Bässe. Die Einsatzfrequenz wird jeweils festgelegt (nicht regelbar)
- Das ganze verstärkt mit einer SRPP-Stufe ala Gyraf Pultec mit ECC88.
- Ausgangsseitig kein Lundhal, das wäre für Keyboards live etwas überzogen..., aber irgend ein anderer 2:1 Übertrager?
Was haltet ihr davon? Irgendwelche Ideen? Beim EQ geht es primär darum, dem Signal etwas seidige Höhen einzuhauchen. Die Mitten sollten unberührt bleiben, da die Klaviersamples extrem darauf reagieren.