2D CAD-Empfehlung?

...n lecker Bierchen trinken, relaxen und plaudern. Das kann man hier am besten!

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Holger
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2D CAD-Empfehlung?

Beitrag von Holger »

Ich suche nach einem 2D CAD Programm. Hat jemand einen Tipp?

Vorzugsweise sollte es eine Testversion geben, die Vollversion sollte unterhalb von 300€ bleiben. Soweit ich es übersehe, kosten die Platzhirschen so um die 700€, das ist mir zuviel.

[silent:arts]
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Beitrag von [silent:arts] »

Für Mac kann ich CADintosh wärmstens empfehlen.
volker
olafmatt hat geschrieben:Strom kann tot machen

Holger
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Beitrag von Holger »

Danke Volker, hatte ich früher schon mal. Ich werd's mal wieder ausprobieren.
Noch einer einen Geheimtipp auf Windows?

MarkusKrippner
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Beitrag von MarkusKrippner »

Auf die Gefahr hin, öffentlich gesteinigt zu werden: Corel Draw.

Ich mach damit jedenfalls alles.

...markus :-)
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig. (Michail Kalaschnikow)

Holger
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Beitrag von Holger »

Danke, habe ich mal als Testversion installiert.

kubi
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Beitrag von kubi »

Auch auf die Gefahr hin, als "Oldskool Sucker" verschrien zu werden: Xfig.

Ich mache alle meine technischen Zeichnungen damit, egal, ob ein Zimmer zu planen ist, eine Lautsprecherfront oder eine Geräteblende. Selbst Stromlaufpläne lassen sich mit xfig gut zeichnen.
Bei umfangreicheren Stromlaufplänen greife ich dann aber lieber zu gEda, weil dort auch gleich ein Platinenlayout oder eine Materialliste hinten heraus-purzeln kann.

Xfig ist übrigens kostenlos erhältlich und nach so vielen Jahren der Entwicklung auch sehr ausgereift.
Darius

mch
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Beitrag von mch »

"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Mach das mal mit einem Monitor! :D

Ansonsten wuerde ich natuerlich xFig unterstuetzen, habe aber auch frueher[tm] Einiges mit Corel gemacht,
was zumindest damals recht leicht zu bedienen war.
Aeltere, kostenlose Varianten gabs damals immer mal auf so Freeware-CDs (jaaa, Kinder, es gab ein Leben vor dem Internet...).

Fuer Frontplatten habe ich auch einmal Schaeffers "Front Panel Designer" probiert, aber der ist ja nun
in einiger Hinsicht beschraenkt. Zumindest die Bedienung war aber kein Problem, und unter Wine liefs auch problemlos.

Gruesse
Michael

kubi
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Beitrag von kubi »

mch hat geschrieben:"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Mach das mal mit einem Monitor! :D
Ein Bekannter von mir hat sich in der Werkstatt über dem großen Arbeitstisch einen günstigen Beamer befestigt, der beliebige Pläne beliebig skaliert auf den Arbeitstisch projizieren kann. xfig und Körner schließen sich somit nicht gegenseitig aus :wink:
Darius

mch
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Beitrag von mch »

Zeuch gibts... :shock: :scratch:

MarkusKrippner
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Re:

Beitrag von MarkusKrippner »

mch hat geschrieben:"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Ich habs früher (bevor ich ne CNC hatte) immer so gemacht:
- 1:1 Design am Rechner
- Ausdrucken auf Papier
- Papier mit Prittstift exakt auf Platte kleben
- Körnen & bohren ... bzw. Laubsägen

Das hat den Vorteil, daß mans wirklich schön vorher am Rechner gestalten kann.
Auch "Krumme" Maße sind kein Thema (bei Papier&Bleistift-Design neigt man man immer dazu, möglichst mit "schönen" Zahlen zu arbeiten)
Man hat keine Anreissmarken auf dem Werkstück, und die Oberfläche ist während der Bearbeitung sogar noch ein bisschen geschützt durch das aufgeklebte Papier..

Man muss natürlich sicherstellen, daß der Ausdruck maßhaltig ist...aber ok, das muss man nur 1x im Leben machen.
Einfach mal ein "Lineal" im Programm malen, ausdrucken, und den Ausdruck mit nem richtigen Lineal nachmessen.

Hab damit immer gute Ergebnisse erzielt.
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig. (Michail Kalaschnikow)

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