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2D CAD-Empfehlung?

Verfasst: Do Nov 21, 2013 8:18 am
von Holger
Ich suche nach einem 2D CAD Programm. Hat jemand einen Tipp?

Vorzugsweise sollte es eine Testversion geben, die Vollversion sollte unterhalb von 300€ bleiben. Soweit ich es übersehe, kosten die Platzhirschen so um die 700€, das ist mir zuviel.

Verfasst: Do Nov 21, 2013 9:45 am
von [silent:arts]
Für Mac kann ich CADintosh wärmstens empfehlen.

Verfasst: Do Nov 21, 2013 2:20 pm
von Holger
Danke Volker, hatte ich früher schon mal. Ich werd's mal wieder ausprobieren.
Noch einer einen Geheimtipp auf Windows?

Verfasst: Sa Dez 07, 2013 2:27 am
von MarkusKrippner
Auf die Gefahr hin, öffentlich gesteinigt zu werden: Corel Draw.

Ich mach damit jedenfalls alles.

...markus :-)

Verfasst: Mo Dez 16, 2013 7:39 pm
von Holger
Danke, habe ich mal als Testversion installiert.

Verfasst: Mi Dez 18, 2013 10:53 am
von kubi
Auch auf die Gefahr hin, als "Oldskool Sucker" verschrien zu werden: Xfig.

Ich mache alle meine technischen Zeichnungen damit, egal, ob ein Zimmer zu planen ist, eine Lautsprecherfront oder eine Geräteblende. Selbst Stromlaufpläne lassen sich mit xfig gut zeichnen.
Bei umfangreicheren Stromlaufplänen greife ich dann aber lieber zu gEda, weil dort auch gleich ein Platinenlayout oder eine Materialliste hinten heraus-purzeln kann.

Xfig ist übrigens kostenlos erhältlich und nach so vielen Jahren der Entwicklung auch sehr ausgereift.

Verfasst: Do Dez 19, 2013 12:51 am
von mch
"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Mach das mal mit einem Monitor! :D

Ansonsten wuerde ich natuerlich xFig unterstuetzen, habe aber auch frueher[tm] Einiges mit Corel gemacht,
was zumindest damals recht leicht zu bedienen war.
Aeltere, kostenlose Varianten gabs damals immer mal auf so Freeware-CDs (jaaa, Kinder, es gab ein Leben vor dem Internet...).

Fuer Frontplatten habe ich auch einmal Schaeffers "Front Panel Designer" probiert, aber der ist ja nun
in einiger Hinsicht beschraenkt. Zumindest die Bedienung war aber kein Problem, und unter Wine liefs auch problemlos.

Gruesse
Michael

Verfasst: Do Dez 19, 2013 8:20 am
von kubi
mch hat geschrieben:"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Mach das mal mit einem Monitor! :D
Ein Bekannter von mir hat sich in der Werkstatt über dem großen Arbeitstisch einen günstigen Beamer befestigt, der beliebige Pläne beliebig skaliert auf den Arbeitstisch projizieren kann. xfig und Körner schließen sich somit nicht gegenseitig aus :wink:

Verfasst: Do Dez 19, 2013 11:32 am
von mch
Zeuch gibts... :shock: :scratch:

Re:

Verfasst: Di Jan 07, 2014 9:45 am
von MarkusKrippner
mch hat geschrieben:"Oldskool" ist Millimeterpapier, Bleistift und Geodreieck ;-)
Hat den Vorteil, dass man's auf das Blech legen und durchkoernen kann.
Ich habs früher (bevor ich ne CNC hatte) immer so gemacht:
- 1:1 Design am Rechner
- Ausdrucken auf Papier
- Papier mit Prittstift exakt auf Platte kleben
- Körnen & bohren ... bzw. Laubsägen

Das hat den Vorteil, daß mans wirklich schön vorher am Rechner gestalten kann.
Auch "Krumme" Maße sind kein Thema (bei Papier&Bleistift-Design neigt man man immer dazu, möglichst mit "schönen" Zahlen zu arbeiten)
Man hat keine Anreissmarken auf dem Werkstück, und die Oberfläche ist während der Bearbeitung sogar noch ein bisschen geschützt durch das aufgeklebte Papier..

Man muss natürlich sicherstellen, daß der Ausdruck maßhaltig ist...aber ok, das muss man nur 1x im Leben machen.
Einfach mal ein "Lineal" im Programm malen, ausdrucken, und den Ausdruck mit nem richtigen Lineal nachmessen.

Hab damit immer gute Ergebnisse erzielt.